... sind mittlerweile geleert. Beide Südfranzosen sind wunderbare Winter-Spirits mit "weihnachtlichen Noten": Der Ravignan 1985 erfreut nicht nur durch seine Zimt-Pflaumen-Sherry-Aromen, der Navarre Vieille Reserve durch den Mango-Zigarrenkisten-Tabak-Hauch. Beide Spirits sind absolut traditionell und unverfälscht produziert, "Terroir" in Reinkultur und in seiner schönsten Form. Einmal aus der Gascogne, einmal aus der Charente. Die Franzosen komponieren die schönsten Brände. Seit Jahrhunderten.
Angefixt durch @matts@pianoman und @WhiteClown (heute zu Bellair) habe ich meinen eigentlich als Referenzbestand zurück gehaltenen Darroze Domaine de Salié vor dem lodernden offenen Kamin „geopfert“ im festen Vertrauen, dass sich in den Beständen noch ein Schwesterchen befindet. (im Forum hier besprochen)
Die 90er Jahre waren eigentlich bisher nicht so mein Ding, was sich aber wohl als reine Arroganz manifestiert.
Und, lächerlich, aber wahr: daneben lagen von Sylvester noch Glückskekse, einen davon mitgenommen und was steht passend in aller Banalität drin: 0CBC7F6C-9299-497D-974C-3CB8E50B1F69.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) was es alles gibt…
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In the end, we will remember not the words of our enemies, but the silence of our friends. (Martin Luther King)
@lamalou Banalität hin oder her: sehr lustig und ich hatte noch nie einen derart wortreichen Glückskeksspruch. Und dann noch aufgefunden im hohen Norden. Schon bei "moin moin" statt eines einfachen "moin" ist man doch bereits ein Snacker. Wenn's nach mir geht jedenfalls...
Zitat von matts im Beitrag #52@lamalou Banalität hin oder her: sehr lustig und ich hatte noch nie einen derart wortreichen Glückskeksspruch. Und dann noch aufgefunden im hohen Norden. Schon bei "moin moin" statt eines einfachen "moin" ist man doch bereits ein Snacker. Wenn's nach mir geht jedenfalls...
Der Keks ist ein klarer Fall von Import. Soviel redet hier keiner.
Wir haben auch schon um 750 Bonifatius erschlagen. Hat zu viel geredet. Traurig, aber wahr. Sieh‘ mal hier in Wikipeda „Tod des Bonifatius“ Also Vorsicht mit den Friesen!
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Recycling (modern, Leute!) der Armagnac-Kiste, hier Baraillon.
Weil Ton in Ton mit dem Kaminholz. Laubade ist zwar edler, passt aber optisch nicht.
. Zugleich (meine) Energie sparend, weil der Robbie (Saugroboter) sich nicht mehr ständig unter dem Kaminholz-Ständer festbaggert und dann auf dem iPhone meckert. Das war neben der Home-Station nämlich sein Lieblingsparkplatz.
Ungeniale Lösung, klar, aber funktional und das Herz erfreuend!
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... zum Kennenlernen der Spirituose aus der Gascogne nicht überlebt: Der Armagnac Ténarèze aus dem Château de Leberon 1992 (2020). Die erstaunlichen Wald-Aromen, die intensiven Kräuternoten, der lange Abgang und noch vieles mehr hat auch einen Weinkenner überzeugt. Das ist einfach ein ebenso überraschender wie klassischer Armagnac.
... leer. Der Armagnac aus dem Jahr 1991 zählt zu den großartigsten (und seltenen) "Exotenfrucht-Spirits", die gleichzeitig auch mit erstklassigen sämig-dichten "Dunkelaromen" gesegnet sind. Ein fast perfekter Jahrgangs-Armagnac.