… und kurz vor Monatsschluss: mein Whisky des Monats März ist der Laphroaig 10 Sherry Cask, der mir wunderbar durch diesen nicht enden wollenden Winter geholfen hat.
@LittlePeat Schmeckt man den Sherry auch so intensiv heraus? Für einen ungefärbten ist der extrem dunkel, wenn ich den mal irgendwo sehe, werde ich den auch probieren.
Eigentlich der Port Charlotte PC11, der noch in meine Jahres TOP5 nachgetragen werden muss.
Meine größte Überraschung aber war der Bladnoch Liora, der mir wirklich gut gefallen hat.
"I find the whole business of religion profoundly interesting. But it does mystify me that otherwise intelligent people take it seriously." (Douglas Adams) Samplebörse - Tom na Gruagaichs kleine Gipfelbar
Wenn es rein um den Whisky und nicht um Preisgedöns und Marketing geht, dann war es doch der Ardbeg Fermutation. Er war anders, als die bisherigen Tropfen aus dieser Brennerei, lags an der langen Fermentierungszeit? Vielleicht. Auf jeden Fall interessant ihn verkostet zu haben. Darum meine Wahl zum Whisky des Monats.
"Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln." (Otto von Bismarck)
@LittlePeat Schmeckt man den Sherry auch so intensiv heraus? Für einen ungefärbten ist der extrem dunkel, wenn ich den mal irgendwo sehe, werde ich den auch probieren.
Die o.g. Berry-Abfüllung zeichnet sich allerdings dadurch aus, dass sie nicht nass-gefinischt schmeckt, wie es heutzutage meistens der Fall ist bei solchen dunklen Malts. Vielmehr nach Vollreifung in einem sehr guten Fass, zudem würde ich persönlich dazu tendieren, dass es tatsächlich ein Macallan ist. Riecht und schmeckt wie der 12er Sherry Oak in Fassstärke.
Ab und zu taucht der immer noch bei Ebay auf oder bei Auktionen. Für 200 oder so habe ich ihn neulich mal gesehen. Der Ausgabepreis vor anderthalb Jahren war 105.- ...
Ich tu mich im März ähnlich schwer wie einige hier. Da waren die unpeated Ledaig 1995 (Reviews) die ich sehr großartig fand. Und der BenRiach CC Brown Label (Review) war auch fantastisch. Ich entscheide mich aber für:
Clynelish 1997 – Antique Lions of Spirits (Base | Review) Ein wirklich gut gereifter klassischer Bourbon Clynelish. Alleine dafür hat er die Ehre schon fast verdient. Er kriegt den Platz oben auf dem Podest aber auch, weil er für mich das Gegenkonzept zu den viel zu teuren weil schön dunklen Abfüllungen aus 2022 und 23 darstellt. Ich hoffe Clynelish dieser klassischen Art gibt es auch in Zukunft noch!
@LittlePeat Schmeckt man den Sherry auch so intensiv heraus? Für einen ungefärbten ist der extrem dunkel, wenn ich den mal irgendwo sehe, werde ich den auch probieren.
@Daviner
Ich kenne auch noch dunklere Sherry-Malts, z.B. diesen hier:
Die o.g. Berry-Abfüllung zeichnet sich allerdings dadurch aus, dass sie nicht nass-gefinischt schmeckt, wie es heutzutage meistens der Fall ist bei solchen dunklen Malts. Vielmehr nach Vollreifung in einem sehr guten Fass, zudem würde ich persönlich dazu tendieren, dass es tatsächlich ein Macallan ist. Riecht und schmeckt wie der 12er Sherry Oak in Fassstärke.
Ab und zu taucht der immer noch bei Ebay auf oder bei Auktionen. Für 200 oder so habe ich ihn neulich mal gesehen. Der Ausgabepreis vor anderthalb Jahren war 105.- ...
Hört sich auf jeden Fall interessant an, danke für die Infos. @LittlePeat