@ffmdino@Hobbit und ich haben am vorletzten Wochenende eine Fassprobe vom Port gezogen und mit dem Ursprungs Port-Cuvee verglichen und der Unterschied war enorm. Ich war total überrascht, wie sehr das Holz schon nach so kurzer Zeit Einfluss nimmt. Wir hatten gar nicht auf dem Schirm, dass wir nach der Fassauswahl nun auch bei der Vorbelegung so viel für uns mitnehmen. Der gereifte Port hat uns beiden wirklich um Längen besser geschmeckt als der Ungereifte. Viel mehr Tiefe und Komplexität und eben deutliches Holz und Bourbon. Ich glaube wir reifen ab sofort nur noch Port nach :D
Zitat von ffmdino im Beitrag #110Und wie geht es jetzt weiter? Kommt jetzt der Arran ins Fass oder wie oder was?
Naja erstmal bleibt der Port noch drin. Bis Ende des Jahres ist geplant. Der Arran ist inzwischen auf deutschem Boden gelandet. Es ist im Moment die Überlegung im Raum, etwas Port abzulassen und durch neuen zu ersetzen, damit der Holzeinfluss im Port nicht zu krass wird. Ein paar Liter frischer Port sind nämlich noch da und wir wollen den Fassgereiften ja nicht wegschütten.
***OFF TOPIC***OFF TOPIC***OFF TOPIC***OFF TOPIC*** Am 28.12.2018 machen wir in der "No.2 - Die Altstadtkneipe" unser jährliches Sachsen-Weihnachts-Tasting... Beginn: 19 Uhr (wer vorher was essen will, ab 17 Uhr möglich). Ihr seid dazu - wie Ihr wißt - ganz herzlich eingeladen und gern gesehen. Wenn Ihr Euch zur Teilnahme entschließt, sagt mir bitte (auf welchem Wege auch immer) rechtzeitig Bescheid, mit welcher Invasion ich rechnen muß. Zum Prozedere gibt es noch keine dezidierten Festlegungen. Möglicherweise gibt es ein Schrott-(Sample-)Wichteln, möglicherweise ein verschärft gespieltes "Barrikade"-Spiel als Team-Wettbewerb... Schaun wir doch einfach, was uns Spaß macht (außer Whisky naschen)... Wir würden uns auf Euch freuen. Jens ***OFF TOPIC OUT***OFF TOPIC OUT***OFF TOPIC OUT***
Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich.
Manchmal sind Nächte, in denen man nicht einschlafen kann, die Nächte, in denen man aufwacht.
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Also ich bin (wie immer) zu jeder Schandtat bereit
Die anderen solltest du vielleicht direkt markieren, sodass sie das auch lesen :)
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@J.F.K. Schade, da bin ich noch in Jena, sonst wäre ich sehr gern dabei!
Da ist er! Wunderbarer schottischer New Make von einer Insel, die mit A beginnt. Gebrannt am 26.07.2018 und mit 63,6% in den Kanister gekommen. Er riecht seeehr verführerisch!
Bald ersetzt er den Portwein im Fass, denn der ist reif, uns die Feiertage zu versüßen!
hatte den New Make gestern mal im Glas. Eine wahnsinnig intensive Fruchtnote nach Mango, Geleebanane und Apfelmark. Dazu in der Nase keinerlei Stechen oder Brennen. Im Mund selbstverständlich reichlich unrund aber dennoch fruchtig. Ich bin äußerst gespannt wie sich der Malt im Fass macht. Das Ziel wäre es, die Fruchtnote in Kombination mit der Beerensüße des Ports und unterlegt mit dem Toffee des Bourbonfasses zu bringen. Interessant wird es sein, ob wir in dem kleinen Fass den Malt "zur Ruhe" bringen können. Also eine gewisse subtraktive Reifung nachstellen können.
Der Port kommt nach einhelliger Meinung in der kommenden Woche nach etwas über 5 Monaten aus dem Fass.
Der Vergleich von ungereiften zu gereiften Portwein ist phenomenal und unglaublich interessant. Die Jugend und leichte Spritigkeit des Ports sowie die frischen, leicht säuerlichen Beerenfrüchte sind vollständig verschwunden. Der Port ist deutlich tiefer und voluminöser geworden. Viel schwere Frucht, deutlich komplexer und untermalt von einer intensiven Toffee/Karamell/Vanille-Note. Vllt am besten umschrieben mit einem Vanilleeis mit Karamellsoße und heißen Waldbeeren. Im Mund sind deutlich Tannine dazu gekommen. Unerwartet tolles Ergebnis aber aufgrund des Kontrastes von Nase (Süße/Frucht) zum Mund (Süße/Tannine), was für einen Port in der Intensität ja eher ungewöhnlich ist, sollte er nun raus aus dem Fass.