Zitat von Tommek im Beitrag #150Keine 3 Jahre, schade. Meinst du er wird zu Holzig, oder was sind deine bedenken?
Ja, das könnte gut sein. Im Geschmack hat er noch deutlich Potenzial für mehr Aromen. Aber ob es auch die gewünschten Aromen werden bleibt eine andere Frage
Ist das nicht Sinn und Zweck des Experiments? Zu sehen wie er sich entwickelt und in welcher Zeit. Also ruhig Blut, hin und wieder eine Probe nehmen und mit Genuss schauen was passiert ist.
================================================================================== meine kl. Samplebar: Die Blutbank des Whiskyvampirs
Soll er Fassstark bleiben, oder wollt ihr ihn hinterher noch verdünnen? Bei der Jugend würde ich hinterher noch verdünnen, bzw. 2 Monate vor Abfüllung, das Fass mit Wasser auffüllen und dann Ruhen lassen. Ist ja dann sozusagen immernoch CS aber zum trinken angenehmer.
☆Auf dem Weg zur eigenen Brennerei☆
☆Würde ich keinen Whisky sammeln, hätte jetzt ein Anderer meine Flaschen☆
Zitat von Hobbit im Beitrag #154Ne, so ein Gepansche machen wir nicht. Kann im Glas immernoch verdünnt werden. Mal sehen wie er sich entwickelt
Stetige reduktion hört sich besser an und bei kleinen Fässern vom Vorteil, wenn man sie 3 Jahre Lagern will, oder man geht von Anfang an mit weniger %en ins Fass. Niedriger Alc.gehalt=weniger Bitterstoffe die das Holz abgibt.
Aber will euch da nicht reinreden. ;)
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@ffmdino das Fass und auch der Inhalt entwickeln sich prächtig. Vor ca. einem Monat hab ich das letzte Mal Kontakt gehabt und war positiv überrascht. Sehr süße, volle Frucht in Richtung Mango, aber auch Erdbeeren. Kaum Eiche. Der Alkohol ist richtig toll eingebunden. Trotzdem natürlich noch einiges an Luft nach oben. Aber der Weg bisher ist toll und man kann ihn bereits jetzt ohne Probleme genießen.IMG_20190628_202123.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich bin dann auch endlich mal in den Genuss einer Probe (sogar 2) gekommen nachdem ich es geschaft habe, diese beim @Hobbit abzuholen. Notes decken sich mit den Erfahrungen von @Mr Barleycorn.
Farbe: siehe Fotos vom Hobbit, schöne Farbe jetzt schon, deutlicher Einschlag von pink - was auf den Port zurückzuführen ist.
Nase: zuerst sehr getreidig-fleischig, den New-Make Charakter kann er nicht verstecken. Lässt man ihn eine Weile im Glas, so verfliegt dieser Charakter überwiegend und es zeigt sich eine unglaubliche Süße nach Honig und beerigen Früchten. Allen voran frische Erdbeeren, rote Stachelbeere und die Mango, welche Mr. Barleycorn bereits erwähnte, aber nicht so ausgeprägt wie bei ihm.
Geschmack/Abgang: Geschmacklich überträgt sich die süße und das Aroma fast 1:1 auf den Gaumen. Der Alkohol (welcher bei 60+ %) brennt schon etwas scharf. Ein 2. Schluck macht das Ganze aber angenehmer. Abgang kurz-mittellang.
Fazit: ich bin erstaunt - nein erschrocken was innerhalb von 9 Monaten an Reifezeit aus dem New Make geworden ist. Doch, sehr trinkbar.
P.S. die Notes beziehen sich auf die 2. Neuere Probe vom Wochenende. Die 1. Probe ist insgesamt weniger stark ausgeprägt. Zwischen beiden Proben gibt es schon Unterschiede, gerade bezüglich des Aromas der Früchte. Diese sind eher unreif und weniger voll.
KLEINER STOPPER *** KURZER BREAK *** BITTE UM AUFMERKSAMKEIT
Nächste Woche gehts für mich nach Schottland. Ich will mich jedoch nicht verabschieden, ohne Euch (auf mehrfache Bitte!) den nächsten Termin für den Sachsen-Stammtisch in der No.2 genannt zu haben... Wir treffen uns am Samstag, dem 23.11.2019 ab 17 Uhr (Abendbrot) zum wüsten Rum- ähhh Whiskysaufen (19 Uhr)...
Gebt mir mal bitte Bescheid, wer zu kommen gedenkt. Danke. Jens
Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich.
Manchmal sind Nächte, in denen man nicht einschlafen kann, die Nächte, in denen man aufwacht.