Es ist Freitag und damit mal wieder Zeit für eine - hoffentlich - unterhaltsame Diskussion. Wir alle kennen und - der eine mehr, die anderen eher weniger - "lieben" die neuen, jungen colasirupartigen Sherry-Abfüllungen. Generell scheint in der Whiskygenuss-Familie die Vorliebe nach dunklen Whiskys ungebrochen.
Jetzt erkenne ich bei mir immer mehr die Tendenz - oder sagen wir mal, ich bin ihnen absolut nicht mehr abgeneigt - hin zu reinen bourbonfass-gereiften SingleMalts. Die Farbe von diesen Abfüllungen reichen von einem hellen Gelb bis zu einem satten Goldton.
Soviele Malts hatte ich nicht im Glas noch, daher die Frage an euch:
Was war euer Bourbonfass-Malt, natürlich ohne Farbstoff, mit dem dunkelsten Farbton?
Da bin ich mir gar nicht sicher, aber dieser Miltonduff von ANHA war schon recht dunkel. Und extrem lecker Hier im direkten Vergleich mit einer sherrygereiften Abfüllung.
"I find the whole business of religion profoundly interesting. But it does mystify me that otherwise intelligent people take it seriously." (Douglas Adams) Samplebörse - Tom na Gruagaichs kleine Gipfelbar
Diesen Blair Athol habe ich auch probiert und der dürfte bisher den dunkelsten Bourbonfass-Malt darstellen, den ich bisher im Glas hatte. Hat auch noch sehr viele Bourbon-Aromen zu bieten und nicht allen Maltliebhabern gefallen, bald gibt es Notes von mir dazu. Eine schöne Farbe, aber bei weitem nicht so dunkel, hat dieser Malt, der aber noch nicht offen ist:
CIMG1795.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin
Diesen Blair Athol habe ich auch probiert und der dürfte bisher den dunkelsten Bourbonfass-Malt darstellen, den ich bisher im Glas hatte. Hat auch noch sehr viele Bourbon-Aromen zu bieten und nicht allen Maltliebhabern gefallen, bald gibt es Notes von mir dazu. Eine schöne Farbe, aber bei weitem nicht so dunkel, hat dieser Malt, der aber noch nicht offen ist:
Diesen Blair Athol habe ich auch probiert und der dürfte bisher den dunkelsten Bourbonfass-Malt darstellen, den ich bisher im Glas hatte. Hat auch noch sehr viele Bourbon-Aromen zu bieten und nicht allen Maltliebhabern gefallen, bald gibt es Notes von mir dazu. Eine schöne Farbe, aber bei weitem nicht so dunkel, hat dieser Malt, der aber noch nicht offen ist:
@Boletus
@Bruno59 Hat keinen Baseeintrag. Ist ein Fassanteil von dem hier. Die ganze Geschichte dazu, kannst du hier und bei den folgenden Beiträgen nachlesen.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin
Zitat von IronChic im Beitrag #8@Bruno59 ich musste das auch erst zweimal lesen, bevor ich den Zusammenhang zwischen Blair Athol und Longmorn verstanden habe!
Okay, ich hätte noch einen Absatz dazwischen machen können. Dann wäre die Zusammenhanglosigkeit deutlicher geworden. Mit dem Blair Athol meinte ich den im Zitat verlinkten.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin
Zitat von Bruno59 im Beitrag #13Eine Frage an die Bourbonfass-Fans.
Hat die dunkle Farbe denn Eure Geschmacksbeurteilung beeinflusst bzw. waren diese Abfüllungen signifikant besser wie ihre helleren Geschwister?
In Bezug auf den recht dunklen Bladnoch, von dem ich eine Flasche geleert hatte, kann ich sagen, dass er doch deutlich holziger und würziger war, teilweise auch ein wenig mehr, als mir lieb war. Ich denke, die dunkle Farbe ist das eine, das sieht natürlich erstmal schön aus, der Malt wird aber massiver und die leichteren fruchtigeren Noten gehen ein wenig unter. Ich fand den Bladnoch gut, aber es gibt hellere, die besser sind, da sie eben mehr dem grasig zitrusfruchtigen Charakter des Malts unterstützen.
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