Art: Single Malt Region: Schweden Abfüller: Mackmyra
Alter: NAS Brenndatum: unbekannt Abfülldatum: unbekannt Fasstyp/en: Amerikanische Eiche, schwedische Eiche, teilweise in Fässern gefinished, in denen zuvor schwedischer Moltebeerenwein lagerte Alkohol: 46,1 %vol Preis: ~38€ Abgefüllt für: Travel Retail
Zitat von Boletus im Beitrag #2@Bruno59 auf nordischen Pfaden? Hossa! Was hast du dir denn für's neue Jahr vorgenommen?
@Boletus Die Abenteuerlust ist wieder mit mir durchgegangen. Der liebe @Drum hat mir ein Mackmyra Stjärnrök-Sample zugesandt, mein Freund Waldi ein Mackmyra Expedition-Sample. Da darf ich doch nicht untätig sein.
Slàinte Mhath
Und: Ich mag KEINE Blindsamples und Busse und aus der 100-Punkte-Bewertung habe ich mich verabschiedet.
Zitat von Boletus im Beitrag #2@Bruno59 auf nordischen Pfaden? Hossa! Was hast du dir denn für's neue Jahr vorgenommen?
@Boletus Die Abenteuerlust ist wieder mit mir durchgegangen. Der liebe @Drum hat mir ein Mackmyra Stjärnrök-Sample zugesandt, mein Freund Waldi ein Mackmyra Expedition-Sample. Da darf ich doch nicht untätig sein.
Nur zu @Bruno59 , freut mich wirklich. Seitdem ich so ca. 2014 auf ner Messe am Mackmyra-Stand versumpft bin und mich durch den Großteil des Portfolios probieren durfte (und das war damals schon riesig), bin ich ein großer Freund von deren Abfüllungen. Manche gefielen mir besser, manche eher weniger, aber immer waren sie interessant und nen richtig schlechten Mackmyra hatte ich noch nie im Glas.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin
Geruch: leicht rauchig mit einem Hauch medizinischer Note, fruchtig, Beerenaromen, Aprikosen, Vanille, weiche Pflaumen, auch dieser Mackmyra hat wieder eine merkliche Holzmuffigkeit, die Eichenwürze ist leicht pfeffrig, aber auch Andeutungen von frischen Sägespänen
Geschmack: weich, sehr süß, würzig, leichtes Prickeln, wieder diese Aprikosenaromen, Beeren, Kirschen, der Rauch ist eine willkommene Ergänzung, weißer Pfeffer
Abgang: mittellanger bis langer Abgang, die Beerenfruchtigkeit ist immer noch gut spürbar, die würzige Rauchigkeit verstärkt sich leicht, am Ende trocken
Fazit: ich gebe eine 3 (trinkbar) in meinem Bewertungssystem, dieser Malt ist deutlich durch die Fassvorbelegung mit Moltebeerenwein geprägt
Kurznotiz: In der Nase frisch und verhalten, in Mund und im Abgang zeigt dieser Mackmyra seine Vorzüge: Süß, fruchtig und unglaublich ölig, weich und sämig. Ein typischer Mackmyra, der mir zu gefallen weiß.