Nase: Shortbread mit Ingwer und Zitrone, Zitronenklostein, Hafercookies, Zuckerwatte, getrocknete Ananas, Honig, geschmeidige Gerste, grüne Haselnüsse
Gaumen: Honig, Zitronenkuchen, kandierter Ingwer, knackige Gerste, zestig, frisch geschnittenes Gras, Milchschokolade mit Haselnussstückchen, Sanddorn, gegrillte Marshmallows, die frisch gemähte Wiese liefert einen saftigen Hintergrund, Mädesüß
Abgang: Mittellang ohne großen Widerhall, zart malzig, die getoastete Eiche bringt etwas Lakritze ins Spiel, Pink Grapefruit, Vanille, leicht salzig, ''Hitschler'' Kaugummi
Bewertung: Erinnert eher an einen Lowland-Whisky, der in einem maritimen Klima reifen durfte. Bei genauerer Interaktion mit dem Malt erkennt man seine Herkunft aber dann doch, wenn auch der Brand sauberer als beim Rest des Brennerei-Portfolios ist. Wie man es von ''Springbank'' erwartet, ist dies ein Whisky von hoher Qualität, der einen hohen Spaßfaktor besitzt.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin
N: Äpfel, Birnenschale, Haferflocken (trocken leicht staubig), etwas Holz und eine leichte mineralische Note G: Apfel-Birnen Kompott mit leichter Honigsüße und etwas Holzwürze, Alkohol super eingebunden, alles schön rund A: leider zu kurz, denn etwas Springbank Funk ist dabei, also eher kurz bis Mittellang
Fazit: easy drinking, super für laue Abende und ein toller Obstkorb
8ch glaube Edith kommt noch mal bei den Notizen vorbei.
Nase Ein angenehmer Blumenduft, frische reife Äpfel, Mandarinen, ein Hauch Pampelmuse. Limettensaft. Ein zarter (salziger) Hauch von der See, der über den Strandhafer streicht. 88
Geschmack Sehr cremig auf der Zunge, vollmundig, fruchtig. Mandarinenwasser, Ananas, Pfirsich und Apfel, trockene Eichenchips. Nachdem sich die Cremigkeit gelegt hat (mit dem Auftritt der Eichenchips), breitet sich ein maritimes, mineralisches Aroma im gesamten Mundraum aus, etwas Rauch ist auch mit dabei (ja, absolut rauchfrei ist er nicht). Im Gegensatz zur Nase kommt hier allerdings kein Eindruck von Salz auf, die Fruchtnoten - ergänzt um eine mineralische Note - tragen gänzlich den Geschmack. 88
Abgang Im mittellangen Abgang trocken, noch immer fruchtsüß, sogar ein wenig „dreckig“ in der Art eines Springbank 10. 88
Fazit Von der Nase bis zum Abgang absolut konsistent. Meinem Eindruck nach wird der Hazelburn 10 in letzter Zeit immer besser, zeigt dabei kaum Batchschwankungen und rückt damit qualitativ ein gutes Stück an den Springbank 10 heran.
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