Nase: Getrocknete Feigen, Wildkirsche, Zitrone, Lavendel, a bissl brauner Zucker, Zimtstange, Gewürzorange, schwarzer Tee, Tabak, das ein oder andere Schwefelhölzchen glimmt ab, Vanille im Hintergrund
Gaumen: Karamell ohne Ende, dunkle Schokolade, Vanille, Wildkirsche, Lavendel, süßlicher Schwefel sticht in den Backen und ist in Kombination mit dem Karamell erdrückend
Abgang: Eher kurz, bitterlich trocken, a paar Nelken, ein Hauch Vanille mit einer leicht mineralischen Rauchnote, Zartbitterschokolade, ein bisschen Zimt, wenige Bleistiftspäne, Limette, Lavendel
Bewertung: Dieser „schwarze Felsen“ darf meines Erachtens ruhig wieder im Meer des Vergessens versinken. Zwar zeigt er durchaus ansprechende Seiten, aber die schon fast lächerliche Färbung bei 40% und die leider vorhandene Schwefelpräsenz verhindern wirkliche Komplexität und schaden diesem Whisky deutlich.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin