@StyrianSpirit tolle Zusammenfassung und Danke für deine Top 25. Fünf der top ten hatte ich schonmal im Glas und kann das sehr bestätigen. Den Lacquy muss ich mir dann wohl doch noch besorgen....
ältere Forenabfüllungen gesucht auch Anbruchflaschen bitte anbieten per PM
und Danke für Deine Ausführungen dazu ... ja es macht sehr viel Spass hier ... und ja, das hat auch ganz viel damit zu Tun, das Du das hier ganz toll moderierst und uns auf die Fährten von vielen guten Tropfen führst und auch Deine breit gefächerte diesbezügliche Samplebar für uns offenhällst, dafür möchte ich Dir ganz herzlich danken
Der Beitrag war heute genau das richtige zum Lesen und Stöbern an einem verregneten Sonntag, vielen Dank @StyrianSpirit für Deine Mühen und die Inspiration! ...wohl oder übel könntest Du Dir demnächst eine kleine Sample-Anfrage eingebrockt haben
Eine hervorragende Übersicht @StyrianSpirit und auch von mir an dieser Stelle noch einmal einen ganz herzlichen Dank dafür, dass Du mir ganz neue Genusswelten aufgezeigt hast!
Fünf Ténarèze-Armagnacs im direkten Vergleich an einem heißen August-Tag in Chicago. Sehr interessant dabei ist u.a. die Beschreibung des zweifach destillierten Janneau ebenso wie es die direkten Vergleiche der absolut unterschiedlichen Armagnacs mit und ohne ein paar Tropfen Wasser sind. Es müssen nicht immer die "großen Armagnac-Namen" sein (wobei Pellehaut m.E. durchaus dazu zu zählen wäre), auch weniger bekannte Häuser liefern erstklassigen Stoff zu sehr moderaten Preisen. Und ein "kommerzielles Haus" mit nicht ganz so gutem Image (bei "Puristen") wie Janneau kann ebenso sehr guten, interessanten Stoff liefern. Armagnac aus der Sicht eines Amerikaners ...
... über die "agro-ökologische Wende" der Weinproduktion in der Gascogne. Über die aktuelle Situation, sich ändernde Produktionsmethoden, neue Technologien und die Herausforderungen des Klimawandels ...
ZitatArmagnac is back on the tasting desk This not only because in 'armagnac', there's 'maniac'. I mean, phonetically. I'm noticing that armagnac, as well as artisan or small-batch cognac, keeps attracting whisky enthusiasts, and I'm sure there's room for much more, especially for products that have been well-aged as new whisky distillers do not have any, by definition, while old malts will now really cost you an arm if not worse. [...] http://whiskyfun.com/?fbclid=IwAR1pb9TIt...CK_KPbVw#190921
Serge Valentin testet diesmal die "guten Aurians", besonders der XXO erinnert ihn (mit etwas Wasser!) an "yeah, really, Karuizawa on the nose." Mehr brauchst nicht. Die Dartigalongue-Jahrgangsarmagnacs findet er ebenso hervorragend wie zwei Delords. Gott sei Dank hat die Gascogne keine von der elsässischen Regierung ggf. bestellte U-Boote wieder abbestellt!
... und zwar ein 1991er-Trepout, ein 2001er-Le-Basque und der 15er-Tariquet. Der 40%-Trepout ist selbstverständlich etwas leicht, dafür mit sehr schönen Holznoten ausgestattet -- und so etwas wie ein "anti-Pibous" (der war gut!). Der zweite Armagnac im Reigen der "Preiswerten", der Le Basque 2001, beeindruckt auch den Taster aus den USA mit seiner nicht undominanten Eiche, etwas Rauch und viel Kirsche. Und er schmeckt angeblich so, wie die "wirklich eichenhaltigen amerikanischen Bourbons von vor etwa einem Jahrzehnt -- Elijah Craig 18er und Noah's Mill 15er -- geschmeckt haben" (ich muss jetzt auch einmal einen Armagnac von Lamothe probieren). Der Tariquet 15 besticht wieder einmal mit seiner fruchtig-floral-würzigen Ausgewogenheit und Intensität. Und ich muss auch bei Armagnac wieder öfter mit etwas Wasser spielen (ich weiß...).
... und zwar ein 1991er-Trepout, ein 2001er-Le-Basque und der 15er-Tariquet. Der 40%-Trepout ist selbstverständlich etwas leicht, dafür mit sehr schönen Holznoten ausgestattet -- und so etwas wie ein "anti-Pibous" (der war gut!). Der zweite Armagnac im Reigen der "Preiswerten", der Le Basque 2001, beeindruckt auch den Taster aus den USA mit seiner nicht undominanten Eiche, etwas Rauch und viel Kirsche. Und er schmeckt angeblich so, wie die "wirklich eichenhaltigen amerikanischen Bourbons von vor etwa einem Jahrzehnt -- Elijah Craig 18er und Noah's Mill 15er -- geschmeckt haben" (ich muss jetzt auch einmal einen Armagnac von Lamothe probieren). Der Tariquet 15 besticht wieder einmal mit seiner fruchtig-floral-würzigen Ausgewogenheit und Intensität. Und ich muss auch bei Armagnac wieder öfter mit etwas Wasser spielen (ich weiß...).
Der Le Basque landete bei mir aufgrund seiner 46 Umdrehungen und seines irrwitzig niedrigen Preises letztes Jahr im Glas. Zwar bin ich wahrlich kein Bourbonverrückter, aber der Quervergleich ist maximal albern. Ich versuche zu erahnen, was damit wohl gemeint sein könnte, aber allein die Art, wie "alte" Eicheneindrücke bei Armagnac wirken, ist meilenweit von "Eiche rustikal" eines alten Bourbons entfernt. Dafür interagieren die Trauben anders mit dem Holz als Getreide.
Nebenbei: Der Le Basque schmeckt wahrlich gut, aber er ist einer der wenigen, der bei mir sehr schnell Kopfschmerzen verursacht.