Nase: angenehm roter Wein, etwas Leder, dunkles Karamell, frisch gesägte Eiche, mini eine saure Note, etwas Vanille kommt mit Wasser: erdig, leicht Leder wird mehr, leicht rote Beere, Spekulatius
aus 1920er: herbes Leder !!!, bittere Eichennote!!!, Gummi kommt, leicht eine chemische Note mit Wasser: feuchte Pappe, etwas Gummi wird weniger
Gaumen: voll, ölig, kräftig herb, rote Beere, rote Weintrauben, mini Kunststoff, würzig, den Alkohol spürt man, Tannennadeln mit Harz, Eiche (anders, herb), Erkältungsbad??, eine Note die ich nicht benennen kann
mit Wasser: weicher, bitter-herb, leicht eine chemische Note, Hagebutte, ??
Abgang: lang Wein, Kaffee, herb, Schokolade ~70% + Toffee
mit Wasser: Espresso Mörderröstung, herb, leicht eine chemische Note
Bewertung: der ist herausfordernd ist für mich OK muss aber in Stimmung für herbe Noten sein vorsicht mit Wasser
================================================================================== meine kl. Samplebar: Die Blutbank des Whiskyvampirs
Abgang: langanhaltend: schokolierte Eichenlohe am Zungengrund, pfeffrige Kirschen am Gaumen, mit Pfirsich und Vanille in eine robuste Holzwürze überleitend, um mit herbem Kakao und süßen Noten heller Früchte in reichlich Kirschholz chininbitter auszuklingen,- puh.
Bewertung: Dieser Arran hat alles, was ein guter Malt braucht; frische, süße Frucht- und tolle Gewürznoten, reichlich Holz und ordentlich Alkohol. Zu meinem Bedauern hat er aber auch Vieles, was ein Malt nicht haben sollte; als da wären: die glühende Bremstrommel an brennendem Stollenreifen, die tropfend flammende alte Hertietüte sowie der langanhaltend gallige Abgang machen diesen Trunk zu einer echten Herausforderung und einen Spitzenkandidaten für den "Flop des Monats".
"Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln." (Otto von Bismarck)