Zitat von HarryB im Beitrag #164Ich habe mir überlegt, mal selbst ein Paxarette Experiment anzustreben. Dazu würde ich mir ein kleines Fass besorgen und zum Beispiel den Glenfarclas 105 in dem Fass, dass ich vorher mit Paxarette bearbeite nachreifen zu lassen.
@HarryB Einen direkten "mit" und "ohne" Vergleich fänd ich auch richtig spannend. Um vergleichbar unterwegs zu sein, muss man das Zeugs aber ordentlich mit Druck einbringen, oder? Keine Ahnung, wie man das bewerkstelligen könnte. Bis auf lustige Assoziationen wie bspw. "Paxarette-Kärcher"...
Zitat von HarryB im Beitrag #164Ich habe mir überlegt, mal selbst ein Paxarette Experiment anzustreben. Dazu würde ich mir ein kleines Fass besorgen und zum Beispiel den Glenfarclas 105 in dem Fass, dass ich vorher mit Paxarette bearbeite nachreifen zu lassen.
Kannst du denn Paxarette besorgen, @HarryB? Ich hatte bei einer ähnlichen Idee nämliche keine Möglichkeit da dran zu kommen. Ich bin dann auf Arrope umgestiegen, weil dies Paxarette ziemlich nah kommt. Nachzulesen ist mein Experiment hier im Forum, wobei ich darauf Wert legte, dass ich einen Whisky ganz ohne Sherry-Einfluss benutzt habe, damit ich definitiv wusste wo die Farbe und die Süße herkommt. Bin aber auf dein Experiment schon gespannt
Dies ist eine Signatur. Man kann hier reinschreiben, was man möchte. Das ist doch super, oder?
@matts@Grinzz Einen Kilerran in Cask Strength kann ich mir auch gut als Ausgangsstoff vorstellen, allerdings hat der ja auch 30% Sherryfasslagerung. ...und zwei Nachlagerungen, einmal nur Sherrygesättigt, einmal mit Paxarette, das wäre sicher auch nicht uninteressant.
Wie ich die Paxarette in das Fass einbringe, weiß ich noch nicht, aber da wird mir schon etwas einfallen.
...und Paxarette kann man zur Not selbst herstellen. Mal gucken.
Das ist sowieso ein Projekt für ein Jahr oder so. Ich denke mal bis zu den Osterferien drüber nach, wie ich das machen will und beginne dann mit der Umsetzung.
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn. (Joseph Joubert)
Laut Wikipedia wurde 500 ml Paxarette für ein Barrel bzw. 1 Liter für ein Butt verwendet und der benötigte Druck beträgt nur ca. 0,5 bar. Das heißt die Menge an Paxarette für ein 3l Fass ist überschaubar und sollte sich durch einkochen einer Flasche Sherry locker herstellen lassen. (Wohl PX Sherry.) Den Druck bekommt man mit einer Fahrradluftpumpe hin. Nur das Abdichten ist ein Problem. ...und man muss natürlich irgendwie die Paxarette innen an dem Fass aufbringen und die nicht eingesogene Paxarette wieder abtragen können. Außerdem ist zu Berücksichtigen, dass bei einem 3l Fass die Dauben doch extrem dünn sind. Mal schauen, vielleicht kann man auch ein Gruppenexperiment mit einem größeren Fass daraus machen.
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