Zur Ruhe, die gerade in Deutschland für viele, wenn auch nicht für alle, einkehrt, passt Pachelbel sehr gut. Für die anderen eben eine kurze Pause von der Arbeit.
Schönes Thema. Zum Entspannen gibt es meiner Meinung nach nichts besser. Neben vielen Klassikern und modernen Komponisten ist mein All-Time-Favorit "Die Moldau" von Smetana und dass schon seit der Kindheit.
Augen zu und in der Fantasie dem Lauf des Flusses folgen...
Whisky ist mehr, als nur ein Getränk. Ein perfektioniertes Handwerk, eine feine Nase und das Gespür für den richtigen Moment machen aus einem Destillat ein Kunstwerk.
Zitat von lamalou im Beitrag #16Bevor wir und endgültig zu Beethoven hochneunen, hier eine auch historisch sehr interessante Neunte von Shostakovic 1945. Aus meiner Sicht eine sehr sublime Art von Courage.
Das war brandgefährlich für ihn. Da hat er Stalin im wahrsten Sinne des Wortes musikalisch den Mittelfinger gezeigt !
Ja, und das gleiche galt auch für Jewgeni Alexandrowiitsch Mrawinski der das Wagnis einging dieses politisch brisante Werk uraufzuführen. Mrawinski, der lange mit Schostakowitsch befreundet und der von 1938 - 1988 Leiter der Leningrader Philharmoniker war, beachtete die 9. Symphonie allerdings nach der Urauführung kaum noch. Ganz im Gegensatz dazu die 8. Symhonie, die ihm auch gewidment ist. Anbei ein sehr sehens- und hörenswertes Beispiell seines Wirkens. Es wird kolportiert, dass die Musiker immer schon alle eine Stunde vor Beginn der Proben auf ihren Stühlen warteten um auf gar keinen Fall zu spät zu den Proben zu kommen und ich meine, die Ausstrahlung der unbedingten Authorität von Mrawinski hier wahrnehmen zu können.
„Nichts auf dieser Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit.“ — Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929–1968
Mrawinski ist auch berühmt für seine werkgetreuen, kraftvollen und gradlinigen Interpretationen der Tschaikowski Symphonien und bildet damit einen erfrischenden Gegenpol zu den oftmals gefühlsüberladenen Interpretationen vieler namhafter Dirigenten. Ich finde da läßt sich durchaus ein Algorithmus zu unser Lieblingspirituose und den Vorlieben zu eben dieser feststellen und meine persönliche Präferrenz liegt da eindeutig bei Mrawinski.
„Nichts auf dieser Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit.“ — Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929–1968
Bach in angemessener Kulisse im Museum Unterlinden in Colmar unter Einbeziehung des berühmten Isenheimer Altars. Die Verbindung zweier Kunstwerke auf höchstem Niveau.
„Nichts auf dieser Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit.“ — Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929–1968
Aber das passt hierher, wirklich. (Ich finde leider keine bessere Version mit komplettem Disney-Video.) Den Zauberlehrling durfte ich 2018 in der Elbphilharmonie erleben, allerdings ohne Mickey...
"Everything in moderation, including moderation." Oscar Wilde
Zitat von Cantaloop im Beitrag #39Mrawinski ist auch berühmt für seine werkgetreuen, kraftvollen und gradlinigen Interpretationen der Tschaikowski Symphonien und bildet damit einen erfrischenden Gegenpol zu den oftmals gefühlsüberladenen Interpretationen vieler namhafter Dirigenten. Ich finde da läßt sich durchaus ein Algorithmus zu unser Lieblingspirituose und den Vorlieben zu eben dieser feststellen und meine persönliche Präferrenz liegt da eindeutig bei Mrawinski.
Wirklich sehr straight!
Gegenstück von Karajan ist auch zu hören in der bereits Von @AnnEm (?) erwähnten Digital Concert Hall (mit Sonderangebot)
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Im Fallen lernt die Feder fliegen! (Usama Al Shahmani)
„Nichts auf dieser Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit.“ — Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929–1968