Zitat von rottendon im Beitrag #402Echt jetzt? Es geht lediglich um 25.000 Liter pro Jahr???
Wisst Ihr eigentlich, wie unglaublich wenig das ist? Das schafft manch schottische Brennblase in einem Durchlauf. Also das ist nun wirklich kein Indiz für einen Alkoholzukauf.
Wie so oft im Leben: Es kommt drauf an. Wenn Du einen Riesenbrennblase hast, dann kannste natürlich locker einen entsprechende Menge produzieren. Wenn Du nur eine kleine hast, dann kann es rechnerisch schwierig werden. Für deutsche Verhältnisse, sind 25.000 Liter pro Jahr eher viel glaube ich. Wie es im hier diskutierten Fall war, weiß ich nicht.
Was ich eigentlich nur sagen wollte: Wer lang hat, der lässt lang hängen
Verdammt! Da geht er hin, mein Traumjob...
Also ich vermute mal, dass da eher die Marktnachfrage die Menge beschränkt, als die theoretisch mögliche Kapazität. Hab mir mal eben eine Zahl von Slyrs besorgt:
Slyrs bekommt die Menge wohl los, die Hammerschmiede auch, aber mal ganz ehrlich, was sollten Gilors oder Senft mit so viel "Whisky" anfangen? Verkaufen?? Schwer vorstellbar...
Sind denn 70.000 Liter wirklich so viel? Man muss dabei ja verschiedene Faktoren beachten.
Wenn man z.B. das Ziel halt, ältere Whiskys zu verkaufen muss eben genug produziert werden. Der Angels Share reduziert die Menge ein wenig, dazu muss ja auch genug verfügbar sein um zwischendurch abfüllen zu können und am Ende genug Fässer zu haben die "alt" werden.
Wenn man den aktuellen Boom betrachtet ist es garnicht so dumm. Man pusht und etabliert Marke und Produkt und hat dann später genug zum Verkaufen.
Bezüglich der Kapazitäten deutscher Whiskybrennereien sollte man bedenken, dass es derzeit keinen Konzern gibt, der Überkapazitäten aufkauft, um daraus einen "Johann Läuftrum gemischter deutscher Whisky" zu machen.
Auch ich nehme mittlerweile Abstand zur Brennerei, es hat sich bedauerlicherweise für mich verdichtet, dass möglicherweise unter Umständen dem Kunden etwas suggeriert wird das eventuell in Anbetracht der Tatsachen nicht auf das Beworbene in Gänze zutrifft.
Weitere Statements gebe ich in diesem Thread oder per PN nicht!
Zitat von Marcus2 im Beitrag #410Auch ich nehme mittlerweile Abstand zur Brennerei, es hat sich bedauerlicherweise für mich verdichtet, dass möglicherweise unter Umständen dem Kunden etwas suggeriert wird das eventuell in Anbetracht der Tatsachen nicht auf das Beworbene in Gänze zutrifft.
Weitere Statements gebe ich in diesem Thread oder per PN nicht!
Falls sich jemand im Zuge dieser Diskussion von älteren Glen Els Single Cask Abfüllungen trennen möchte, würde ich mich über eine PN sehr freuen - Malaga, Firkins und Fasstärke bevorzugt.
Zitat von matts im Beitrag #412Falls sich jemand im Zuge dieser Diskussion von älteren Glen Els Single Cask Abfüllungen trennen möchte, würde ich mich über eine PN sehr freuen - Malaga, Firkins und Fasstärke bevorzugt.
Hahaha* Das ist eine sehr gute Idee! Da schließe ich mich an
@SteveW110 Mach' mir nicht die Preise kaputt. Jetzt wo gerade wieder so ein schöner Abwärtsdruck auf Glen Els entsteht. Ich mag das Zeugs aus unerklärlichen Gründen.
Zitat von rottendon im Beitrag #402Echt jetzt? Es geht lediglich um 25.000 Liter pro Jahr???
Wisst Ihr eigentlich, wie unglaublich wenig das ist? Das schafft manch schottische Brennblase in einem Durchlauf. Also das ist nun wirklich kein Indiz für einen Alkoholzukauf.
Wie so oft im Leben: Es kommt drauf an. Wenn Du einen Riesenbrennblase hast, dann kannste natürlich locker einen entsprechende Menge produzieren. Wenn Du nur eine kleine hast, dann kann es rechnerisch schwierig werden. Für deutsche Verhältnisse, sind 25.000 Liter pro Jahr eher viel glaube ich. Wie es im hier diskutierten Fall war, weiß ich nicht.
Was ich eigentlich nur sagen wollte: Wer lang hat, der lässt lang hängen
Verdammt! Da geht er hin, mein Traumjob...
Also ich vermute mal, dass da eher die Marktnachfrage die Menge beschränkt, als die theoretisch mögliche Kapazität. Hab mir mal eben eine Zahl von Slyrs besorgt:
Slyrs bekommt die Menge wohl los, die Hammerschmiede auch, aber mal ganz ehrlich, was sollten Gilors oder Senft mit so viel "Whisky" anfangen? Verkaufen?? Schwer vorstellbar...
Sind denn 70.000 Liter wirklich so viel?
Ob 25.000 Liter oder 70.000 Liter im Jahr viel oder nicht viel ist, ist nicht der Punkt!
Eine Brennerei in Deutschland, die mit einem Abfindungsbrennrecht aus der Maische heraus brennt, darf im Jahr 300 Liter reinen Alkohol erzeugen – mehr nicht!
Wird mit einer Verschlussanlage oder einem Zählwerk gebrannt, kann beliebig viel Alkohol hergestellt werden.
Nach den Umbau ist dort eine Versuchsanlage am Arbeiten und somit die Größe der Stills der begrenzende Punkt. Die von der Brennerei angegebene Menge kann sie somit jetzt herstellen.
Im Internationalen Vergleich ist die Menge winzig.