Ich freue mich, daß meine beharrliche Suche und Nachfrage vor Ort (Ecclefechan) und viele, viele Mails, Whatsapps und SMS´en nun doch ein Ergebnis gebracht haben und ich die alte Destillerie dort lokalisieren konnte, ich eine (fast) komplette Historie vorweisen kann und sogar zur Krönung des Ganzen ein paar alte Luftbild-Aufnahmen erhalten habe. Ich glaube, daß inzwischen der halbe Ort verrückt spielt wegen meiner (dämlichen) Nachfragen...
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Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich.
Manchmal sind Nächte, in denen man nicht einschlafen kann, die Nächte, in denen man aufwacht.
Zitat von Tommek im Beitrag #1775Scheint das große Gebäude mitten im Ort an der Gabelung gewesen zu sein.
oder ist dies doch nur ein Mehrstöckiger Schweinezuchtbetrieb?
Gratulation! Wieder ein Kapitel mehr in deinem Buch "Lost in Destillation" ;-)
Du wirst lachen, mein Freund: viele der (landwirtschaftlich geprägten Farmhaus-)Destillerien hatten nicht nur nebenbei eine Viehzucht. Allerdings meist eher Rinder. So habe ich insbesondere bei Ballechin und (noch viel lustiger!!!) bei Glenlivet (!) über weite Zeiträume ihrer Produktionsphasen deutlich mehr Informationen über ihre Erfolge auf diesem Terrain als im Bereich des Brennens...
Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich.
Manchmal sind Nächte, in denen man nicht einschlafen kann, die Nächte, in denen man aufwacht.
Zitat von Tommek im Beitrag #1775Scheint das große Gebäude mitten im Ort an der Gabelung gewesen zu sein.
oder ist dies doch nur ein Mehrstöckiger Schweinezuchtbetrieb?
Gratulation! Wieder ein Kapitel mehr in deinem Buch "Lost in Destillation" ;-)
Du wirst lachen, mein Freund: viele der (landwirtschaftlich geprägten Farmhaus-)Destillerien hatten nicht nur nebenbei eine Viehzucht. Allerdings meist eher Rinder. So habe ich insbesondere bei Ballechin und (noch viel lustiger!!!) bei Glenlivet (!) über weite Zeiträume ihrer Produktionsphasen deutlich mehr Informationen über ihre Erfolge auf diesem Terrain als im Bereich des Brennens...
Ist naheliegend, so wurde der Trester gleich als Futtermittel verwendet und ein Fettes Vieh wurde garantiert, bzw. wohlgenährt. Bei meiner ersten Destille, wo ich gebrannt habe, ist der Trester immer vergeben. Da hängt ne sogar ne liste draussen dran, wo man sich eintragen kann, damit man evtl. die Chance hat was abzukriegen. Und die machen 2 mal die Woche Bier, plus die Whiskyprodukion. Sehr gefragt das Zeug.
☆Auf dem Weg zur eigenen Brennerei☆
☆Würde ich keinen Whisky sammeln, hätte jetzt ein Anderer meine Flaschen☆
Zitat von JörgW im Beitrag #1777So, 5rm Brennholz gestapelt. Mein Rücken sprach zu mir: Aber egal, der Winter kann kommen, der Dram vorm Kamin entschädigt für vieles.
5rm Holz gestapelt- also fertig gespalten und gesägt vor deiner Haustüre abgekippt worden- so einfach würde mir auch gefallen.
Die letzte Lieferung von 6 Steer für mich sah so aus-
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Und nachdem ich die 4m-Stücke auf 1m gekürzt hatte kam mein netter Nachbar mit Unimog und kräftigem Spalter hinten dran vorbei um die dicken Dinger auf etwas handlichere Stärke zu bringen bzw. auch um das Austrocknen zu verbessern. Danach sah es dann schon ansprechender aus-
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Nach 1 3/4 Jahren Trockenzeit für den Kachelofen passend gesägt und Rest gar selbst gespaltet, geschlichtet und ein Teil ging letzten Winter schon durch den Schornstein. Ein bisserl was davon ist auch für den offenen Kamin im Wintergarten abgefallen.
Hausherr und Gastgeber für die fassstarken Kaminabende
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer, als er theoretisch sein dürfte