Gaumen: Honig dominiert den Antritt, zuckersüße weiße Weintrauben, Stachelbeeren, Apfeltarte, während getoastete Eiche und Vanille das Rückgrat bilden erzeugt die Madeira-Note eine tragende Grundsüße, ein malziges Gerstenerlebnis geht in Nougat über, Haselnusskrokant, Zimt in Spuren
Abgang: Mittellang und geschmeidig, getoastete Eiche, röstig malzig, Haselnussnougat, Weinbergpfirsiche und Vanille steigen den Rachen hoch, Stachelbeeren, leichte Gewürze mit Zimt im Anschlag, Milchschokolade mit gerösteten Kaffeestückchen, ganz leicht Kiwi
Bewertung: Die makellosen Madeirafässer ergänzen den wunderbar malzigen Grundbrand von ''Aberfeldy'' sehr angenehm und erzeugen mit tiefen Nougatnoten ein geschmeidiges Gesamterlebnis. Jedoch sind die 40% Alkohol viel zu wenig für so eine hohe Qualität. Für die einen, die es besonders sanft wollen, vielleicht genau richtig, für die anderen ist der Malt wahrscheinlich leider etwas limitiert. Mit 46% hätte er Potenzial zu einem Spitzenwhisky.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin