Nase: Abbrennende Zündholzköpfe, ekelerregender Schwefel mit dem Duft fauler Eier steigt sofort in die Nase, bääääh...da mag ich eigentlich gar nicht mehr weiter dran riechen, dahinter Feigen, sprödes Gummiband, ein paar schwarze Johannisbeeren und Schattenmorellen, a bissl Orange, Walnüsse
Gaumen: Eigentlich ganz schöne Feigen, dann das spröde Gummiband, dahinter melden sich die Walnüsse mit dickem Häutchen, verunreinigtes Holz, der Schwefel lässt grüßen, Bitterorangen, dunkle Milchschokolade
Abgang: Mittellang (Gott sei Dank nicht länger), Vanille und Malz, eine anhaltende Nussigkeit, und wieder der Schwefel, einfach nicht gut, Bleistiftspäne, die Backen werden malträtiert...aaahhh...meine Zunge brennt, eine weißfleischige Pfirsichnote lässt sich erahnen
Bewertung: Ich möchte nicht wissen, wie das Fass bei der Erstbefüllung war, wenn es als Refill-Fass noch so unangenehme Schwefelnoten freisetzt. Dies ist sehr schade, denn die nussigen Noten wissen schon zu gefallen, aber die gummiartige stinkende Schwefligkeit verdirbt alles und sorgt außerdem für ein ungutes Mundgefühl.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin