Es ist wieder möglich, bei TWE zu bestellen(als Deutscher). MwSt wird nicht gegengerechnet, und das Porto ist 'Saftig'. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß noch Zollgebühren im Empfängerland fällig werden, aber ansonsten alles wie vor den Brexit.
Zitat von matts im Beitrag #6Ich habe The Whisky Exchange nie für irgendetwas gebraucht. Was war und ist denn das Besondere an dem Laden, das ich verpasst habe?
Dito. Mir war zwar bekannt das es ihn gibt aber nie weiter mit ihm beschäftigt.
Ich habe da früher häufiger bestellt. Raritäten oder Dinge, die nicht nach Deutschland kamen. Zum Beispiel die Deoch an Doras. Es war mein bevorzugter UK-Lieferant, da ich bei den ausführlichen Rechnungen immer das Gefühl hatte, es könne mir keiner wg. Zoll etc. ans Bein pinkeln.
Vor ca. fünf Jahren schienen die Quellen für Raritäten zu versiegen, es wurde vermehrt bei den bekannten Auktionen mitgeboten und dann weiterverkauft. Mit Aufschlag zwischen 50% und 100%. Das ist keine Vermutung von mir, sondern war anhand von Flaschennummern nachvollziehbar.
Zitat von ffmdino im Beitrag #5Weiß noch nicht wirklich was ich davon halten soll. Aber der Satz "promising everyone that nothing will change" (auf der zweiten Seite) hallte ich für ein Gerücht oder schlechten Witz. Meine Befürchtung ist, das in dem Shop die Produkte von Pernod Ricard zu sehr "gepushed" werden (in Präsenz und Preis). Das wird das Zeil vom Kauf sein. Warum sollte Pernod Ricard es sonst machen.
Evtl. wollen sie vom gehobenen Sekundärmarkt profitieren. Also die Wertschöpfungskette um ein Glied erweitern. TWE ist da sicherlich international ein großer Händler mit gepfefferten Preisen. Die Abfüllungen werden augenscheinlich auch wirklich gekauft. Wie groß dabei der Umsatz im Vergleich zum Brot-und-Butter-Geschäft ist, weiß ich leider nicht.