Heute wieder Lust gehabt ne Flasche zu köpfen. Also mal geschaut, was mich spontan anmacht. Auswahl ist ja da. Erwischt hat es einen Glen Keith. Der hat mich irgendwie gereizt, da eher untypisch. Man kennt unabhängige Glen Keith aus dem Bourbonfass ja eher als schöne fruchtbetonte Whiskys. Schon allein die Farbe vom dem gleicht einem Bourbon. Auch Aroma und Geschmack geht da in eine Richtung, die einem die Farbe suggerieren lässt. Mal schauen, wie der sich so mit Luft und Wasser entwickelt.
Die extra Papierverpackung beim 12er Glenlivet finde ich jedesmal schön, einfach wie sie dem Ganzen eine gewisse Wertigkeit gibt.
Geruchlich und geschmacklich ist der Whisky allerdings sehr dezent, im Glencairn kommt anfangs fast gar nix, ein einfaches Nosingglas ist da schon besser. Kein Wunder bei 40%.
Nach einigem Stehen hat man neben der Apfel-Birne-Note ein bisschen Toffee, Vanille und etwas Malz. Eigentlich recht hübsch und rund. Da ich aber mittlerweile andere Kaliber getrunken habe, verliert sich das Interesse recht schnell. Man könnte ihn in die Rubrik „Gästewhisky“ oder „zum Wegschlabbern“ einordnen. 😉
… wie den Pulteney 25y freut mich immer ganz besonders. Man kennt sich, man weiß, was man aneinander hat -- und ist doch immer wieder überrascht. Die Erstauflage des 25er-Pulteney ist eine derart dichte und feine Mischung aus Ex-Bourbon- und Ex-Sherry-Fass-Noten, ergänzt um den würzig-maritimen Pulteney-Charakter, dass es eine helle Freude ist. Ist noch einmal eine Stufe besser als der Einundzwanzigjährige, mit perfekter pulteneytypischer 46%iger Trinkstärke. Es ist einfach alles da, was einen reifen Highlander ausmacht. Ich hab' den Fünfundzwanziger bewusst noch vor dem Mittagessen geöffnet und gekostet, um die kräftige Frische des ersten Drams einer neu geöffneten Flasche in vollem Umfang genießen zu können … Einen schönen Feiertag wünsche ich allen in der Genießerrunde
Ein älterer Benriach 12 und wenn ich beim Verlinken gerade sehe, wie der in der Base gehandelt wird... fehlen mir die Worte, obwohl ich ihn gut in Erinnerung habe.
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Werde ihn die Wochen mal gegen den Glendronach 12 verkosten. Von dem hab ich noch 'nen dram in der Flasche. Im Moment sehe ich den Glendronach leicht vorn. Ist eventuell etwas runder, ausgewogener, aber den Benriach hab ich auch in schöner Erinnerung (etwas her) und der hat 3 Vol.% mehr. Bin mal gespannt.
„Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. You gaze first, then it´s time to drink.“
Den Liquid Treasures wurde gerade geköpft. Der Brothers in Malt hat schon etwas an Füllstand verloren.
CopShop68
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Das erste Mal in meinen Stamm Irish Pub getrunken. Würde ihn gerne wieder dort genießen aber das geht ja zur Zeit leider nicht. Daher trinke ich auf hoffentlich baldige Entspannung der Situation.
Zitat von Drum im Beitrag #2439Das erste Mal in meinen Stamm Irish Pub getrunken. Würde ihn gerne wieder dort genießen aber das geht ja zur Zeit leider nicht. Daher trinke ich auf hoffentlich baldige Entspannung der Situation.