so....ich hab da mal etwas Recherche betrieben und die Whiskybase genutzt. Ich habe sogar eine Flasche Bruichladdich (26 Jahre, Sherry Cask) gefunden, die exakt an meinem Tag der Geburt gebrannt wurde. Promt mal den EINZIGEN Besitzer in der Base angeschrieben...
....
...er will auch nur etwas mehr als schlanke 1.200 € dafür haben.
...lohnt sich bestimmt oder?
Edit: Ach ja, ich bin vergleichsweise jung (zumindest im Forenschnitt, nehme ich an)
Zitat von Hobbit im Beitrag #1 Habt ihr oder sammelt ihr Flaschen aus eurem Geburtsjahr (oder dem der Kinder)? Haben sie euch im Endeffekt auch "gut genug" geschmeckt? Seid ihr bereit mehr Geld dafür auszugeben als für eine Flasche von den Jahren davor oder danach? Seid ihr vllt. sogar etwas "blinder" bei Flaschenkauf wenn ihr seht, dass diese besondere Zahl drauf steht?
Ich habe noch keinen Jahrgangs-Whisky, aber fest vor, mir irgendwann einen zu kaufen – allerdings nur eine Flasche, die ich mir sogar schon ausgesucht haben und die möglicherweise – wenn ich sie denn tatsächlich kaufen werde – nie geöffnet wird. Einen Finger hatte ich schon mal dran, in einer Ebay-Auktion, wurde dann aber letztendlich doch überboten.
Zitat von Hobbit im Beitrag #75 Erstaunlich, dass keiner bisher Enttäuschungen beim Geschmack erlebt hat. Obwohl ich davon ausgehe, dass hier genug Kompetenz vorhanden ist und sich die Nerds vor Anschaffung einer solchen Flasche richtig den Kopf zermartern und recherchieren....
Eben das dürfte auch der Grund sein, dass sich die Enttäuschungen sehr zurückhalten. Bevor der geneigte Malthead hier zuschlägt, macht er sich eben Gedanken und trifft gewisse Kriterien, die eine Enttäuschung mehr und mehr unwahrscheinlich machen. Bevor ich einen Whisky für einen höheren Betrag (der bei jedem anders sein kann) kaufe, sehe ich mir die Eckdaten eben gut an und kaufe keinen, der bei 20 Base-Bewertungen auf 82 Punkte kommt.
Ich glaube sogar ich wäre anfällig für Jahrgangswhiskys aus meinem Geburtsjahr aber leider oder zum Glück war 1983 kein gutes Whisky Jahr. Es wurde wegen der Rezession wenig gebrannt und viele Brennereien machten sogar zu um 83 herum. Natürlich habe ich auch einige probiert die 83 gebrannt wurden aber anscheinend war das ja zusätzlich auch noch qualitativ eins der schlechteren. Von daher lasen mich 83er Abfüllungen recht kalt.
*Whiskylinker*
Zu einem entspannten Abend gehört für mich ein leckerer Whisky und ein schöner Yuri-Manga.
ich musste kurz checken..... ich habe 7 Whiskys aus meinem Geburtsjahrgang....Zwei von Benriach, vier von Caol Ila (2 unterschiedliche) und einen Littlemill. Ein weiterer Caol Ila ist schon geleert und ein letzter Caol Ila ist auf meiner "Must-Have" Liste. Hoffentlich bekomme ich ihn noch.
Ich bin da sehr wohl angefixt. Aber seit ca. 2013 sind die Preise völlig aus dem Ruder -> Nachschub gibt es nicht mehr unterhalb der .... sagen wir mal 450 - 500 Euro. Noch stehende Altflaschen, selbst die von mir vernachlässigten Brennereien, sogar von Unabhängigen haben die magischen 200 Euro auch schon gerissen. Damit sind die frühen 1980er nicht mehr erreichbar.
Mein derzeitiger Trip: Zwei Monate keinen Nachschub ordern und stattdessen das Geld für den Caol Ila aufsparen. Hoffentlich ist er Ende August noch da.
Hab mir dieses Jahr das erste mal eine Flasche aus meinem Jahrgang zugelegt - den Blair Athol 1988 - fand den Preislich durchaus noch angemessen und bin nach dem Tasting an meinem Geburtstag auch begeistert! Alles richtig gemacht :D