Geruch: Saftige helle Traube, inetnsisv-feine einhüllende Frische, elegantes Holz, zarter Tabakhauch. Sehr knackig, die 51,6% melden sich. Etwas Rosine. Im Vergleich zu jungen bis mittelalten Folle-Blanche-Fassstärken kaum blumige Noten. Und ja, es meldet sich später auch die Pflaume, begleitet von etwas Thymian.
Geschmack: Kommt sehr frisch und stark in den Mundraum, wo er sich ebenso stark entfaltet und viel Minze, Menthol, Eiche und Tabakblatt zeigt. Die 51,6% tauchen ordentlich an im Initial Taste, lassen dann aber überraschend viel Platz für die Würz-, Kräuter- und Fruchtaromen. Sehr speichelflussanregend. Kräuter-Menthol-Bonbon (Ricola lässt grüßen). Sicher einer der überraschendsten und vielschichtigsten Ü-50%-Armagnacs mit eher "hell-fruchtiger Würzaromatik" im besten Alter.
Abgang: Der Ausklang bleibt lang, ohne Hitze, und wieder in der Mischung aus Würze, Kräutern, saftigen Trauben und ein paar Trockenfrüchten; Tabakblatt inklusive. Stranges Teil.
Fazit: Einer der spannendsten fassstarken Baco-Armagnacs abseits der Pflaumenaromatik, dafür mit viel heller Traube, Würze, Kräutern, feiner Eiche und angenehmem Tabakaroma. "Eine in einer Zigarrenkiste vergessene Pfefferminzpastille" meinte ich beim ersten Kennenlernen während eines Live-Tastings beim "1. German Armagnac Festival". Das empfinde ich auch heute noch so. Aus der Erinnerung taucht auch ein Ricola-Kräuterbonbon auf. Insgesamt ein wunderbar spannender, ganz anderer Armagnac und damit ein 94-Punkte-Vergnügen (95-94-94) für mich.
Zitat von StyrianSpirit im Beitrag #2Bas Armagnac Marquestau 2002 51,6%
Geruch: Saftige helle Traube, inetnsisv-feine einhüllende Frische, elegantes Holz, zarter Tabakhauch. Sehr knackig, die 51,6% melden sich. Etwas Rosine. Im Vergleich zu jungen bis mittelalten Folle-Blanche-Fassstärken kaum blumige Noten. Und ja, es meldet sich später auch die Pflaume, begleitet von etwas Thymian.
Geschmack: Kommt sehr frisch und stark in den Mundraum, wo er sich ebenso stark entfaltet und viel Minze, Menthol, Eiche und Tabakblatt zeigt. Die 51,6% tauchen ordentlich an im Initial Taste, lassen dann aber überraschend viel Platz für die Würz-, Kräuter- und Fruchtaromen. Sehr speichelflussanregend. Kräuter-Menthol-Bonbon (Ricola lässt grüßen). Sicher einer der überraschendsten und vielschichtigsten Ü-50%-Armagnacs mit eher "hell-fruchtiger Würzaromatik" im besten Alter.
Abgang: Der Ausklang bleibt lang, ohne Hitze, und wieder in der Mischung aus Würze, Kräutern, saftigen Trauben und ein paar Trockenfrüchten; Tabakblatt inklusive. Stranges Teil.
Fazit: Einer der spannendsten fassstarken Baco-Armagnacs abseits der Pflaumenaromatik, dafür mit viel heller Traube, Würze, Kräutern, feiner Eiche und angenehmem Tabakaroma. "Eine in einer Zigarrenkiste vergessene Pfefferminzpastille" meinte ich beim ersten Kennenlernen während eines Live-Tastings beim "1. German Armagnac Festival". Das empfinde ich auch heute noch so. Aus der Erinnerung taucht auch ein Ricola-Kräuterbonbon auf. Insgesamt ein wunderbar spannender, ganz anderer Armagnac und damit ein 94-Punkte-Vergnügen (95-94-94) für mich.
Schöne Notes - ist doch mal eine interessante Abwechslung.