Aroma: Leicht und süß-floral im Antritt. Malzig mit frischen Wiesenblumen und etwas Mandarine. Nach ein paar Minuten wandelt sich die Mandarine zur Orange. Ganz im Hintergrund versteckt sich noch eine älter wirkende Sherrynote die von ebenso einer Holznote begleitet wird.
Geschmack: Süß und weich im Antritt mit Vanille, Birne und Honig. Mundfüllend mit einer ganz leicht bitteren Eichennote.
Abgang: Mittellang klingt er aus und zeigt nochmal seine Würzigkeit und eine dezent süße Note
Fazit: Ein leckerer und sehr gut trinkbarer Blend aus den 80ern. Wirklich gut gemacht. Der gefällt mir und ist für mich kein Rückschritt zu diesem -> Stewarts Cream of the Barley 8 Years (Abfüllung der 70er) anders aber nicht weniger spannend.
Das Fass ist eine wichtigere Erfindung als das Rad, denn in einem Rad kann man keinen Whisky reifen.
Nase: Eine sehr schön süße und zugleich auch leicht frische Nase. Vanille, Limettensaft, frischer Zitronenkuchen, Karamell, Apfelkompott mit Schlagsahne, Rohzucker, Eichenwürze.
Gaumen: Erstaunlich pfeffriger Antritt bei der geringen Trinkstärke. Der Körper ist sehr schön cremig und regt auch leicht den Speichelfluss an. Karamell, Vanille, wieder Apfelkompott mit Sahne, ein Spritzer Zitronensaft, Malz, Caro-Kaffee, brauner Rohrzucker, Weinbrand-Pralinen, feine Eichenwürze.
Abgang: Mittellanges und süßes Finish. Bratapfel, Rohrzucker, Karamell, dunkle Schokolade.
Süß und cremig. Passend zum Dessert. Hat mich positiv überrascht. Die Trinkstärke ist hier voll in Ordnung.