Nase: Nüsse, Noisette, Honig, Frühlingswiese, mäßige Eichenwürze, Muskat, Orangenschale, sehr gefällig, Feige, Vanille, Puderzucker, Erdbeereis, sehr dichtes Aromengerüst, Milchkaffee
Mund: Nussschale, Pfeffer, Vanille, Eiscreme, etwas Haselnusscreme, leicht adstringierend, leicht sahnig, malzig, etwas Seeluft auf den Lippen, dezent bis mäßig bitter, stumpf
87-/100
Bunna 12 CS 2021
Nase: deutlicher weniger Sherrynoten, welche die Nase vom Standard so verführerisch macht, es fehlt deutlich die Schoko/Nuss-Geschichte, dunkle Schokolade vorhanden, mehr Gewürze, Holz, Alkoholgehalt deutlich merkbar, mehr Möbelpolitur, verschlossener, mehr Pfeffer, Espresso
Mund: mundfüllend, intensiv, großartig, süß, cremig, Sherry deutlich intensiver als in der Nase, dunkle Früchte, Nutella, Vanille, leichtes Holz, Pflaumenmus
89/100
Fazit: Der Standard ist nicht umsonst ein PLV-Sieger und seit Ewigkeiten ein Top Malt. Der CS 2021 übertrumpft ihn deutlich im Mund. Da zeigt sich die Power des Alkohol und sorgt für ein intensives Geschmackserlebnis ohne bissig zu werden. In der Nase ist der CS 2021 zu verschlossen und kein wirklicher Gewinn gegenüber dem Standard. Insgesamt übertrumpft der CS 2021 aber für mich den Standard, da er in der Nase nur leicht schwächer, dafür aber im Mund um Längen besser ist! Grundsätzlich werde ich ab sofort den Bunnahabhain 12 nur noch aus zwei Gläsern genießen. Links am Standard riechen und rechts vom CS trinken.
Na, Leute haben später erzählt, hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse Leute haben erzählt: Hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich auf Erde heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Raumfahrt, dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, als wahre Tatsache. Ijon Tichy - Raumpilot
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