Zitat von Archer im Beitrag #58Habe gerade mal für einen Vergleich nach einem Sample des alten 18yo gesucht und dabei festgestellt, dass ich dringend Samples abbauen „muss“. Aber wenigstens habe ich das begehrte Sample nach einiger Suche dann doch noch gefunden.
Muss ich dir zuvor kommen @Archer ? Die Leute wollen Notes. .
Hau ruhig rein, @Marcus2 , ist wie immer ein tolles Gefühl, ne gerade gelieferte Flasche aufzureißen.
Top 5 2018|2019|2020|2021|2022|2023|2024 'Do you believe in ghosts?' 'Only the ones provided by Jameson.' (Ken Bruen) Whisky is liquid sunshine. (G.B. Shaw)
Zitat von Archer im Beitrag #58Habe gerade mal für einen Vergleich nach einem Sample des alten 18yo gesucht und dabei festgestellt, dass ich dringend Samples abbauen „muss“. Aber wenigstens habe ich das begehrte Sample nach einiger Suche dann doch noch gefunden.
Muss ich dir zuvor kommen @Archer ? Die Leute wollen Notes. .
Hau ruhig rein, @Marcus2 , ist wie immer ein tolles Gefühl, ne gerade gelieferte Flasche aufzureißen.
Ich verfasse normalerweise keine Notes und meine Nase ist heute etwas verstopft, aber ich versuche wenigstens mal das Aroma zu beschreiben.
Beim Einschenken sofort eine ordentliche Ladung typischen Rauch. Diesen Malt hätte vermutlich jeder hier blind sofort als Laphi erkannt. Der Rauch überdeckt zunächst alles, jedoch ohne ungestüm zu sein. Er braucht etwas Zeit, bis er hinter dem Rauch weitere Aromen freigibt. Liegt das am Whisky oder an der Tagesform meiner Nase? Ich vermag es gerade nicht zu sagen. Es kommen maritime Noten hinzu. Der Rauch wird würziger und wandelt sich zu Asche und Phenol. Unterschwellig tun sich herbale Noten auf. Ich kann diese aber nicht genau greifen. Anis könnte aber darunter sein. Die Kräuternoten verbinden sich mit einer Fruchtigkeit. Ich habe die Assoziation von Ananas in Asche. In der Nähe steht eine Creme Brulee, wobei ich mehr Süße als Vanille habe. Für diesen Laphi braucht man Zeit.