Vorausgesetzt meine wirtschaftliche Lage lässt es dann zu. Wenn die Whiskypreise quasi ins bodenlose stürzen, die Weltwirtschaft schwankt, Aktien fallen, die Verbraucher sehr zurück haltend sind usw.. Vielleicht habe ich dann auch andere Sorgen, als billig älteren Whisky zu kaufen...
Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen. J.W.v.Goethe
Vorausgesetzt meine wirtschaftliche Lage lässt es dann zu. Wenn die Whiskypreise quasi ins bodenlose stürzen, die Weltwirtschaft schwankt, Aktien fallen, die Verbraucher sehr zurück haltend sind usw.. Vielleicht habe ich dann auch andere Sorgen, als billig älteren Whisky zu kaufen...
Da sind wir bei einem wichtigen Punkt. Ich bin der Überzeugung ein Wertverfall beim Whisky wird wenn dann durch eine ökonomische oder soziale "Katastrophe" ausgelöst. Sonst geht es so weiter.
C) Wie folgt detailiert: Alles kaufen was qualitativ passt und greifbar ist: - aus meinem Geburtsjahrgang und anderen besonderen Jahrgängen - alte Glenfarclas, Littlemill sowie Springbanks - alte Abfüllungen mit einem gewissen "Markenwert" - na gut, ein paar alte Port Ellen und Brora dürfen auch mit.
Es wird nach dem Platzen wieder auf eine erneute Blase zulaufen. Zumindest wird es immer Reiche geben, die Asche für alte Abfüllungen haben, ihren Geburtsjahrgang haben wollen.
Und ich: Gemäß Dagobert Duck, werfe dann die Goldtaler in die Höhe und lasse sie mir auf den Kopf prasseln. Schwimme im Geldspeicher. Hineinspringen...
Verdammt. Ich steigere mich da gerade rein.
"Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir." (Mark Twain)
Vermutlich wird es auf C hinauslaufen, dann aber zu A übergehen. Platz ist derzeit das ganz große Problem, in einem Jahr ist dann zwar genug Platz da, aber auch der Hauskredit; und wenn ich ehrlich bin, reicht der aktuelle Vorrat für einige Jahre des Genießens.
Vermutlich wäre es bei mir eine Mischung aus A und C. Liebgewonnene Standards würde ich weiterhin kaufen, zum kleineren Preis. Bei einigen Destillerien würde ich für gleiches Geld hochwertigere Abfüllungen wählen. Und den ein oder anderen Hochkaräter, bei dem ich aufgrund des unverschämten Preises heute abwinke, würde ich dann doch kaufen.
Auch ich kann mich nur einreihen: Es wird auf C hinauslaufen. Ich werde vermutlich sogar einige günstige Flaschen verkaufen, selbst zu schlechterem Kurs, um dann mehr Platz für den guten Stoff zu haben.
Jetzt an Dich, bitte: * Wann platzt die Whiskyblase? * Wie sehen dann die Preise aus? * ...
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Und dann kam mir noch so der Gedanke: * Wer verkauft hier dann - schnell - seine Lagerbestände? z. B. zig GD 15, 18, 21 oder auch die ganzen gehorteten Leckereien wie Slyrs, Sylter Tide, HP "Göttersaga", ... * Wer trinkt dann keinen Whisky mehr? Status! Dann lieber wieder einen hochwertigen Korn oder einen Gin mit Nutella-Leberwurst aromatisiert statt der "billigen Whiskyplörre"?!
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Ich bleibe bei C) und reisse in dieser Traumwelt dann einen mir heute völlig unbekannten und nicht finanzierbaren 50yo Glen Grant mal auf. Hätte ja im Bundle mit einem gleichaltrigen Glenfarclas nur 49€ gekostet...
Ach, ja, und dann lautet es: * Mindestabnahmemenge: 3 * Stammkunden werden bevorzugt, nämlich Mindestabnahmemenge nur: 2
"Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir." (Mark Twain)
Bei mir wäre es mit ziemlicher Sicherheit auch C. Mehr kaufen bringt nichts, da ich (zumindest bisher) kein Horter/Sammler bin. Würde daher wohl einfach auch das gute Zeug kaufen, dass man sich heute nicht leisten kann. Dann wird Macallan 18 SO zum Standard-Everyday-Whisky. Könnte mir schlimmeres vorstellen.