@Noface83 Danke für die Ausführungen. Stimmt, für einen persönlich kann das als Vergleich von sehr ähnlichen Whisky wirklich sinnvoll sein. Stimmt. Man muss halt schon wissen, welche Grundcharakterstik der Whisky hat.
"I find the whole business of religion profoundly interesting. But it does mystify me that otherwise intelligent people take it seriously." (Douglas Adams) Samplebörse - Tom na Gruagaichs kleine Gipfelbar
Zitat von Gloin im Beitrag #35 @Murxus und @SanctTom :warum schreibt Ihr nicht wenigstens ein paar Stichpunkte zu den bewerteten Whiskys?
Was mich angeht: Schreibfaulheit? In gewisser Weise schon: während ich was im Glas hab schreibe ich nicht gern, und hinterher sind mir die Eindrücke aus dem Gedächtnis heraus oft zu unpräzise. So reicht mir für mich meist eine generelle Qualitätseinstufung, und das sind die Punkte. Zum einen weil oft andere vor mir schon recht passende notes geschrieben haben, dann wäre mein Beitrag redundant. Zum anderen weil doch meist eine Ausgewogenheit vorhanden ist, also Nase/Mund/Abgang qualitativ eng beieinander liegen. Ist das nicht so, dann schreib ich auch schon mal was dazu. Getrennte Punktzahlen vergebe ich aber trotzdem nicht, für mich zählt die Qualität des Drams als Ganzes. Preisbezogene oder Präsentations-Wertungen sind für mich überflüssig und verfälschen nur was mich wirklich interessiert.
Zitat von Gloin im Beitrag #35 @Murxus und @SanctTom :warum schreibt Ihr nicht wenigstens ein paar Stichpunkte zu den bewerteten Whiskys?
Hmmm, wenn ich ehrlich bin - eher aus Faulheit... In meiner privaten Liste schreibe ich mir zu jedem Whisky zumindest ein paar Stichworte auf - die sind allerdings zu allgemein, als daß sie im großen Kontext viel weiterhelfen würden. Außerdem sehe ich die Base als international an und würde tendenziell eher englischen notes reinsetzen - da lässt mich dann der eigene Anspruch ob des Aufwands gleich nochmal im Stich. Viel Wert lege ich auf die Bewertungen in der Base eh nicht - für mich sind da eigentlich nur die eigenen wichtig, um die probierten Abfüllungen untereinander in Relation zu setzen... und die Base ist nur die Online-Übersicht über das, was ich in meiner eigenen Liste ausführlich stehen habe.
Fassstark Pin Verteiler
Am Stand (Irish Whiskeys): 14.02.-16.02. Whisky Spring in Schwetzingen 28.02.-01.03. The Village in Nürnberg
Hier als Besucher unterwegs: 24.-26.04 Whisky Fair in Limburg
And malt does more than Milton can To justify God's ways to man.
@Sofia Das könnte ich über das Internet ganz allgemein auch sagen. Und trotzdem nutze ich es. Muss halt nur sortieren: die Guten ins Kröpfchen, die Schlechten ins Töpfchen... (als Taube muss man ja gucken wo man bleibt)
Zitat von Tom na Gruagaich im Beitrag #1 Meine Meinung ist derzeit, dass ich es schade finde, größtenteils nur noch solche Balken zu sehen, mit denen ich nichts über den Whisky erfahre.
Absolute Zustimmung meinerseits. Die Balken ignoriere ich komplett. Einige wenige Sätze sind oft wesentlich aussagekräftiger für mich, besonderes wenn sie von Leuten kommen, von denen ich here, there and everywhere schon mal etwas gelesen habe. Dann kann ich das Ganze viel besser einschätzen und u.U. Kaufentscheidungen davon ableiten. Nur mal ein Beispiel: @Archer Deine Notes sind für mich immer sehr gut nachvollziehbar, weil wir häufig eine ähnlich Vorliebe zu teilen scheinen.
@LDB Freut mich, geht mir umgekehrt mit deinen Notes auch so
Top 5 2018|2019|2020|2021|2022|2023|2024 'Do you believe in ghosts?' 'Only the ones provided by Jameson.' (Ken Bruen) Whisky is liquid sunshine. (G.B. Shaw)
Alleine die Qualität des Whiskys aus den Balkenbewertungen anderer abzuleiten, ist für mich Quatsch. Genauso verhält es sich mit der reinen Punktevergabe. Die Gründe liegen auf der Hand und sind hier schon mehrfach angesprochen worden, denn wirklich aussagekräftig sind eigentlich nur Tasting-Notes von Leuten, deren Geschmack man einschätzen kann.
Ich mache meist trotzdem beides in der Base, sowohl Tasting Notes, als auch Review Notes, wobei ich die RNs aber eigentlich nur für mich selbst erstelle, um später auf einen schnellen Blick einschätzen zu können, wie mir ein Whisky in den bewertbaren Bereichen Nase-Mund-Abgang gefallen hat. Preis und Verpackung als weichen Noten messe ich dabei meist keine große Bedeutung bei und versuche, den sich durch die harten Noten ergebenden Schnitt nicht versauen zu lassen.
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