Im Forenflaschen Thread wurde ich auf den Post von @old-smokey ( hier klick ) ein wenig grübelig.
Könnte man seinen, sagen wir mal 46% Whisky nicht einfach in einen Topf schütten und ihm bei leichter wärme das Wasser entziehen?
Ich denke zwar nicht da wohl der Alkohol eher flüchtig ist als das Wasser, aber könnte man ihn dann nicht einfrieren und den nicht gefrorenen Alkohol separieren und von dem gefrorenem Wasser was abrechen bevor man beides wieder zusammenfügt?
Zitat von kraeftigen im Beitrag #1Im Forenflaschen Thread wurde ich auf den Post von @old-smokey ( hier klick ) ein wenig grübelig.
Könnte man seinen, sagen wir mal 46% Whisky nicht einfach in einen Topf schütten und ihm bei leichter wärme das Wasser entziehen?
Ich denke zwar nicht da wohl der Alkohol eher flüchtig ist als das Wasser, aber könnte man ihn dann nicht einfrieren und den nicht gefrorenen Alkohol separieren und von dem gefrorenem Wasser was abrechen bevor man beides wieder zusammenfügt?
Das würde ja voraussetzen das sich Wasser und Alkohol unter Kälte trennt. Ähhhhh.. nein Der Black Major von @Tommek ist ja ein hochdestillierter Glen Grant in Trinkstärke. Hat hier gut funktioniert.
ältere Forenabfüllungen gesucht auch Anbruchflaschen bitte anbieten per PM
Man kann schon durch ausfrieren die Alkoholstärke erhöhen. Googelt mal Sink the Bismarck.
"I find the whole business of religion profoundly interesting. But it does mystify me that otherwise intelligent people take it seriously." (Douglas Adams) Samplebörse - Tom na Gruagaichs kleine Gipfelbar
@kraeftigen: Das mit dem Gefrieren wird meinem Verständnis nach bei Eisbier/Eisbock tatsächlich so gemacht. Google mal nach Schorschbock und Du legst die Ohren an bzgl. des Alkoholgehalts ganz ohne Destillation.
Man könnte es aber auch mit holzstäbchen versuchen. Die steckt man in die Flasche und die saugen sich mit Wasser/alk voll und verdampfen dann an der Luft. Man müsste nur Glück haben das mehr Wasser als alk verdampft. Hängt wahrscheinlich mit der Luftfeuchtigkeit im Raum zusammen wie und was da hochkrabbelt. Natürlich müsste es auch eine art Rouladennadel aus Eichenholz sein.
☆Auf dem Weg zur eigenen Brennerei☆
☆Würde ich keinen Whisky sammeln, hätte jetzt ein Anderer meine Flaschen☆
Zitat von kraeftigen im Beitrag #1Im Forenflaschen Thread wurde ich auf den Post von @old-smokey ( hier klick ) ein wenig grübelig.
Könnte man seinen, sagen wir mal 46% Whisky nicht einfach in einen Topf schütten und ihm bei leichter wärme das Wasser entziehen?
Ich denke zwar nicht da wohl der Alkohol eher flüchtig ist als das Wasser, aber könnte man ihn dann nicht einfrieren und den nicht gefrorenen Alkohol separieren und von dem gefrorenem Wasser was abrechen bevor man beides wieder zusammenfügt?
Du kannst natürlich auch ganz einfach hochprozentigen neutralen Alkohol hinzugeben, um einen 40%-igen Whisky auf "pseudo-fassstark" zu bringen. Wie sich dabei der Geschmack verändert-
Hausherr und Gastgeber für die fassstarken Kaminabende
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer, als er theoretisch sein dürfte
Zitat von Tommek im Beitrag #10Man könnte es aber auch mit holzstäbchen versuchen. Die steckt man in die Flasche und die saugen sich mit Wasser/alk voll und verdampfen dann an der Luft. Man müsste nur Glück haben das mehr Wasser als alk verdampft. Hängt wahrscheinlich mit der Luftfeuchtigkeit im Raum zusammen wie und was da hochkrabbelt. Natürlich müsste es auch eine art Rouladennadel aus Eichenholz sein.
Also bei unseren reifegläsern wo der Holzdildo durch den Deckel schaute, hatte es mal vereinzelt geklappt, das der alk am Ende höher war als zu Beginn der Reifung.
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Unter bestimmten Bedingungen (sehr warme und trockne Aussenluft) kommt es vor, dass in einem Warehouse (meistens nahe unter dem Dach) anteilig mehr Wasser als Alkohol aus den Fässern entweicht. Somit steigt der Alkoholgehalt im Fass. Wenn man die Bedingungen richtig reproduziert bekommt man sicher eine Erhöhung des Alkoholgehaltes im fertigen Whisky hin. Ob diese Rosskur dem Whisky geschmacklich gut tut wage ich zu bezeifeln (genau wie die Sinnhaftigkeit eines solchen Vorgehens aber hier geht es ja nur um die theoretische Machbarkeit).
"Wer sich für zu wichtig hält für kleine Aufgaben, ist meistens zu klein für wichtige Aufgaben" Jacques Tati
Zitat von kraeftigen im Beitrag #9Yepp. Eisbock Verfahren
Genau, wir bevorzugen nicht kühlgefilterte Destillate, um dann zu eisen? Nee, näh @kraeftigen , das machen wir nicht. Auch das mit der leichten Wärme zum Zwecke des Wasserentzuges würde ich sein lassen, da Alkohol einen deutlich niedrigeren Siedepunkt als Wasser hat.
"Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln." (Otto von Bismarck)