Land: Martinique Rum Qualität: Blend Rum Art: Zuckerrohrsaft/Agricole Farbe: dunkel (Premium)
Destillerie: Dillon Destillationsverfahren: ? Alter: mindestens 10 Jahre
Fasstypen: kleine Eichenfässer Alkohol: 43% Farbstoff: nein Kühlfilterung: unbekannt
0,7 Liter Preis: ca. 70 Euro
Etwas Geschichte dazu: Der Comte Arthur Dillon brach mit seinem irländischen Regiment an Grenadieren im Jahr 1779 auf, um im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gegen Franzosen und Amerikaner anzutreten. 1780 kam es zu einem Schlagabtausch der Flotten. Ein Jahr später waren die Briten besiegt. An dieses Ereignis erinnert der Dillon XO Hors d`Age Ruhm Agricole. |addpics|jbg-f-6c8c.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
Milchstraße, Lokale Interstellare Wolke, Sonnensystem Sol, 3. Planet
@Dr.Music Soweit ich weiß, sind Rhums mit der Bezeichnung "Hors d'Age" in der Regel min. 10 Jahre alt. Beim dem Dillon XO Hors d'Age finde ich diese Angabe auch bei Weinquelle.
------------------------------------------------ Quoten-Alien des Forums
Na, Leute haben später erzählt, hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse Leute haben erzählt: Hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich auf Erde heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Raumfahrt, dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, als wahre Tatsache. Ijon Tichy - Raumpilot
Milchstraße, Lokale Interstellare Wolke, Sonnensystem Sol, 3. Planet
Beschreibung: Direkt süßer Eindruck, obwohl garantiert nicht gezuckert. Des Weiteren typische Agicole-Noten, die ich immer mit den Begriffen: Mückenspray und geschnittenes Gras beschreiben würde. Dazu kommen eine super warmes und angenehmes Aroma von den Eichenfässern, dass sehr an Cognac erinnert. Weitere Aromen: Brauner Zucker, matschige Birnen, rote Trauben, Honig und Vanille. Der Alkohol ist in der Nase nicht existent. Super milder Antritt (als Fassstark-Verwöhnter muss ich mich dagegen wehren, hier etwas als wässrig bezeichnen zu wollen). Jedenfalls hat der Rhum eine subtle Süße und macht einen wunderbar runden Eindruck. Die Agricole-Noten sind wunderbar eingebunden...die können auch biestig bzw. ein wenig zu krasse sein; hier aber nicht. Auf jeden Fall sehr cremig, leicht Orange, angenehme Röststoffe und ein Nuance Milchschokolade. Der Alkohol ist mega-integriert. Beim Abgang machen sich die kleinen Eichenfässer bemerkbar und rufen ein Kribbeln im Mund hervor. Jetzt auch Röstaromen und ein sehr öliges Gefühl auf der Schleimhaut. Mittellanger Abgang.
Bewertung: Ein wirklich ausgewogener Rhum, der nicht zu heftige Agricole Noten in sich trägt. Sehr süffig und ausgeglichen. Die Eichenfässer sind sehr deutlich herausschmeckbar...ohne Bitterkeit. Ob der jetzt wirklich leicht wässrig im Antritt ist, kann ich aufgrund aktuell zu häufigem Genuss von fassstarken Zeugz nicht eindeutig angeben. Auf jeden Fall ein lecker und angenehmer Agricole Rhum...
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Na, Leute haben später erzählt, hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse Leute haben erzählt: Hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich auf Erde heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Raumfahrt, dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, als wahre Tatsache. Ijon Tichy - Raumpilot
Zitat von NONkONFORM im Beitrag #3Beschreibung: Direkt süßer Eindruck, obwohl garantiert nicht gezuckert. Des Weiteren typische Agicole-Noten, die ich immer mit den Begriffen: Mückenspray und geschnittenes Gras beschreiben würde. Dazu kommen eine super warmes und angenehmes Aroma von den Eichenfässern, dass sehr an Cognac erinnert. Weitere Aromen: Brauner Zucker, matschige Birnen, rote Trauben, Honig und Vanille. Der Alkohol ist in der Nase nicht existent. Super milder Antritt (als Fassstark-Verwöhnter muss ich mich dagegen wehren, hier etwas als wässrig bezeichnen zu wollen). Jedenfalls hat der Rhum eine subtle Süße und macht einen wunderbar runden Eindruck. Die Agricole-Noten sind wunderbar eingebunden...die können auch biestig bzw. ein wenig zu krasse sein; hier aber nicht. Auf jeden Fall sehr cremig, leicht Orange, angenehme Röststoffe und ein Nuance Milchschokolade. Der Alkohol ist mega-integriert. Beim Abgang machen sich die kleinen Eichenfässer bemerkbar und rufen ein Kribbeln im Mund hervor. Jetzt auch Röstaromen und ein sehr öliges Gefühl auf der Schleimhaut. Mittellanger Abgang.
Bewertung: Ein wirklich ausgewogener Rhum, der nicht zu heftige Agricole Noten in sich trägt. Sehr süffig und ausgeglichen. Die Eichenfässer sind sehr deutlich herausschmeckbar...ohne Bitterkeit. Ob der jetzt wirklich leicht wässrig im Antritt ist, kann ich aufgrund aktuell zu häufigem Genuss von fassstarken Zeugz nicht eindeutig angeben. Auf jeden Fall ein lecker und angenehmer Agricole Rhum...
Sehr schöne Beschreibung ! Ich werde gleich mal das mit dem Alter abändern. Ich hatte ihn ähnlich empfunden, eine schöne Süße, lässt sich sehr gut trinken.