Tut er nicht. Natürlich nicht. Ich schau mir auch nie seine Tastings an. Sind mir völlig schnuppe. Aber mich interessiert manchmal das Gequassel danach ;)
Tut er nicht. Natürlich nicht. Ich schau mir auch nie seine Tastings an. Sind mir völlig schnuppe. Aber mich interessiert manchmal das Gequassel danach ;)
Ja, Ralfy ist ein "Teacher" und seine "Knowledge" rechtfertigt die langen Videos auch. Für mich der informativste Vlogger auf YouTube.
Ihr mögt recht haben. Ich höre nur immer Rhababer, Rhababer... Das liegt aber sicherlich an meinem schlechten Englisch. Ich muß mich bei seinem Gequassel zu sehr konzentrieren. Fällt mir schwer in meinem fortgeschrittenen Alter. Da finde ich die kurzen, knackigen und oft ironisch/satirischen Verse von SV für mich passender. Und außerdem ist SVs Geschmack sehr oft auch mein Geschmack. Wir passen einfach gut zueinander
Nase: ich kenne das viel zitierte Sandelholz aus dem Hippieladen nicht. Aber: auch ich finde den Duft betörend. Ja, betörend. Unverkennbar ein Potstill-Ire. Finde ich auch im Readbreast 12, diese süß-vanilligen BourbonAromen, der leichte Alkoholstich und eine saftige Birne. Dieses ätherisch-weissholzige muss dann wohl die Japaneiche sein. Spannend. Diesen WestCork hatte ich mal, der hatte ähnliche Aromen erzeugt. Anders aber ähnlich. www.whiskybase.com/whiskies/whisky/10044...ak-charred-cask
Geschmack: Würzig mit zermatschten Aprikosen, wieder helles Holz, die 46% prickeln, zugleich anders aber auch ähnlich wie die Nase..
Abgang: Mittel. Das ätherische Holz bleibt plus Zitrusfruchtschale und Würze. Am Ende bitter werdend.
Fazit: ja, sollte man wenn möglich im Glas gehabt haben. Kein "Must have" aber ich möchte das jetzt nicht missen.
Aroma: Süß und eine interessante holzige Kräuternote im Antritt. Sanft und blumig. Ätherischische Öle. Erst nach ein paar Minuten ist eine leichte würzige Eichennote zu spüren.
Geschmack: Im Mund wieder direkt diese Kräuternote und tatsächlich auch äthereische Öle. Dazwischen blitzt kurz eine schöne Süße auf bevor jetzt auch mal die Eichenwürze zum Vorschein kommt.
Abgang: Der Abgang klingt ganz harmonisch mit etwas Eichenwürze und dieser leckeren Kräuternote aus.
Fazit: Ja der gefällt mir! Blind hätte ich nie auf einen Iren oder Schotten getippt. Diese ätherische Note hätte mich ordentlich aufs Glatteis geführt. Der Alkohol ist super eingebunden und die 46% passen sehr gut zu diesem Malt.
Das Fass ist eine wichtigere Erfindung als das Rad, denn in einem Rad kann man keinen Whisky reifen.
Der ist nichts für mich. Die Nase ist noch ganz lustig. Der Geschmack und Abgang taugt mir dann aber nicht.
Geruch Ganz frisches, harziges Nadelholz. Das öfters erwähnte Sandelholz habe ich auch. Vanille. Zusätzlich auch noch Gewürze. Wacholder und Lorbeerblatt. Dann etwas Birnenschale. Auch ein wenig Litschi kommt durch. Herber Grüner Tee mit einem Spritzer Zitrone.
Geschmack Erst Zuckerrüben. Nashi Birne. Dann Süßholz, Sandelholz. Kokos. Auch wieder Gewürze. Ich sag mal Gartenkräuter. Nun aber eine für mich störende und irgendwie künstliche Note, die ich nicht richtig zuordnen kann. Ist das eventuell das Mizunara Holz? Jetzt kommen Holznoten und es wird würziger.
Abgang Die Würze und die Holznoten bleiben. Auch diese komische Note. Etwas Zitrusfrucht. Grapefruit.