Geruch: Alkohol spürbar, nasses Heu, eine leichte Säuerlichkeit, vergilbte Bücher, frische Sägespäne, ganz entfernt Kleehonig, Andeutung von Birnen, salzig, die Eichenwürze geht klar in die scharfe Richtung, Orangenzesten
Geschmack: weich, dann aber deutliches Prickeln, salzig, pfefferscharf, merkliche Fruchtsüße zeigt sich, leider nur kurz, wird dann aber gnadenlos durch die Eichenschärfe "aufgefressen", Honigaromen abklingend, Pfeffer, Salz, Chilicatch wäre durchaus als Begriff angebracht
Abgang: mittellanger bis langer Abgang, salzig, pfeffrig, die Eiche meint es hier einfach zu gut, am Ende trocken werdend
Fazit: ich gebe eine 4 (wird aus Höflichkeit gegenüber dem Gastgeber getrunken) in meinem Bewertungsschema, die überlange Verweildauer im Fass hat diesem Malt nicht gutgetan