Nase: Nach langer Standzeit ein Potpourri aus vielen tropischen Früchten, dahinter Bienenwachs und eine feine Würze aus schönen trockenen Eichennoten.
Mund: Sehr milder Antritt, trotz über 50% Alkoholgehalt, dann süßer Saft aus Tropenobst, vermischt mit kräftiger Eichenwürze, die für ein angenehmes Prickeln sorgt.
Finish: Leider nur mittellang, den würde ich mir länger wünschen. Leicht pfeffrig auf der Zunge, dazu der ausklingende Obstkorb - schön.
Kommentar: Man sollte diesem Iren tatsächlich viel Zeit zum Entfalten im Glas geben, es lohnt sich. Im Mund wirkt er nach dem milden Antritt älter als auf dem Etikett. Etwas Wasser bringt noch ein paar Nuancen hinzu, aber es sollten nicht allzu viele Tropfen sein.
Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos, die aus England sind.