Würde sagen ganz im Gegenteil. Als Anfänger ist man doch vollkommen überfordert bei der Menge an Angeboten. Auch muss man ja erstmal den eigenen Geschmack kennen lernen und dann links und rechts des eigenen Weges schauen. Für Anfänger finde ich Sample-Listen besser. Da sind viele Standards und da kann man sich erstmal umschauen
Ganz im Gegenteil. Wenn man nicht zu denjenigen gehört, für die Whisky so etwas wie Luxusspielzeug ist und die sich auch Flaschen im vierstelligen Bereich regelmäßig gönnen, ist eine Flaschenteilung von hochwertigen, alten Whiskys eigentlich immer ein Gewinn. So kann man so einen Stoff wenigstens mal probiert haben.
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn. (Joseph Joubert)
Nun meine Meinung dazu: Nachdem ich persönlich, dass ein oder andere verkostet und kennengelernt habe, muss ich sagen so eine handvoll Flaschen denen man sich regelmäßig widmet hat auch was. Zudem probiere ich sehr selektiv in Form von Samples mal andere Malts. Erdet mich auch gewisserweise und das meine ich nicht aus finanziellen Aspekten.
Viele kleine Sampleverkostungen haben etwas ihren Charme verloren. So eine Flasche lässt sich immer mal wieder neu entdecken. Nicht wahr @Bloedz ?!
Ich sagen auch die Reihenfolge der Drams matters unzwar erheblich. Auch die Menge im Mund macht etwas. Klar wird bei einem sehr edlen Malt mehr genippt.
Nein, FT sind für alle was, die nicht immer gleich ne ganze Flasche brauchen und ein wenig rumprobieren wollen. An was für Teilungen man teilnimmt ist eher ein Kriterium. Und auch wie oft.
"I find the whole business of religion profoundly interesting. But it does mystify me that otherwise intelligent people take it seriously." (Douglas Adams) Samplebörse - Tom na Gruagaichs kleine Gipfelbar
Und was für Leute, die sich keine Pulle für 1000€ kaufen wollen, diese aber gerne mal im Glas haben möchten zum probieren - ohne gleich Zwegat zu rufen.
Zitat von LeChiffre im Beitrag #7Und was für Leute, die sich keine Pulle für 1000€ kaufen wollen, diese aber gerne mal im Glas haben möchten zum probieren - ohne gleich Zwegat zu rufen.
Zitat von LeChiffre im Beitrag #7Und was für Leute, die sich keine Pulle für 1000€ kaufen wollen, diese aber gerne mal im Glas haben möchten zum probieren - ohne gleich Zwegat zu rufen.
Ich freue mich über jeden sogenannten Anfänger, der noch das Feuer unterm Arsch hat, um eine Flasche zu teilen. Und auch alle alten Säcke, die gerne eine Flasche öffnen und etwas an andere abgeben, sind mir willkommen.
Und ob man sich selbst an Flaschenteilungen beteiligt, liegt wohl eher am eigenen Verständnis des Hobbys Whisky.
Wer nur haben will, braucht das nicht. Wer aber, wie Ralfy es sagen würde, auf einer Malt-Journey ist, der wird das sehr zu schätzen wissen. Ich schätze es mit Sicherheit und sage allen Teilern "DANKE". Aber viellleicht bin ich ja selbst ein Anfänger sondersgleichen? Dann stimmt die Aussage womöglich.
Nun, natürlich sind sie nicht nur für Anfänger, aber im Lauf der Jahre stellt sich ein gewisses "Gesättigtsein" ein, man hat vielleicht eine bestimmte Orientierung eingenommen etc.
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Vorteil für Anfänger und "Experten" ist ähnlich, test before invest. Man kann Abfüllungen jeglichen Preises probieren, selbst wenn man danach doch ne Pulle kaufen will.
Dazu kommen die schon genannten Vorteile für Anfänger zur horizontal orientierung und für "Experten" zum probieren von zu teuren Leckereien. Oder auch einfach zum probieren von viel mehr Abfüllungen als sich 99% als ganze Flaschen leisten wollen und/oder können