@chrismo Halte uns bitte auf dem Laufenden, das Ergebnis des nächsten Vater-Sohn-Tastings würde mich sehr interessieren (das habe ich nähmlich auch vor)
@chrismo Ich hatte das gleiche Problem. Vor Jahren habe ich meinem Vater einen Glenlivet 18 geschenkt und den fand er gut. Der Laphroig 10 meines Onkels kam aber nicht so gut weg. Danach habe ich ihm immer wieder Samples anderer Whiskys gegeben, mit wenig oder keinem Rauch und von 40-60%. Hat alles nicht wirklich geschmeckt und war zu scharf (trotz verdünnen), auch Klassiker wie Glendronach 21 oder Glengoyne 21 haben nicht geschmeckt. Aber den Blend aus dem Supermarkt findet er gut und so sind wir dann auch verblieben. Jedem schmeckt halt was anderes.
Ich empfehle noch den Monkey Shoulder, der ist sanft und auch Anfänger sollten da die Vanille rausschmecken (positives Erlebnis beim Verkosten ) und den Locke´s 8 als weiteren milden Iren.
Zitat von Prille im Beitrag #93Aber den Blend aus dem Supermarkt findet er gut und so sind wir dann auch verblieben. Jedem schmeckt halt was anderes.
Hat schon jemand die Queen Margot erwähnt?
Mir hat es kurz in den Fingern gejuckt, aber ich habs gelassen
"I find the whole business of religion profoundly interesting. But it does mystify me that otherwise intelligent people take it seriously." (Douglas Adams) Samplebörse - Tom na Gruagaichs kleine Gipfelbar
Möglich, dass es irgendwo auf den Seiten schon erwähnt wurde: Whisky mit ein wenig Leitungswasser verdünnen. Damit kann sich ein Anfänger etwas besser an die optimale Trinkstärke herantasten. Auch hilft, wenn der Alkohol gut eingebunden ist und der Whisky viel Geschmack aufweist. Tipp: Glendronach 12 Jahre oder Glenfarclas 12 Jahre.
Also meine Favoriten zum Thema leicht und unkompliziert sind der Glenfarclas 15 und der St. Killian One. Ansonsten ist der Bladnoch 10y Celebrating 200 years noch sehr entspannt und schmackhaft.
"Quarantäne für immer!!!" "Es muss nicht immer Islay sein!" (Old Mc Donald)
Ich würde ein Stück weiter gehen. Glenfiddich 15. Leicht zu bekommen, absolut erschwinglich und noch ein gutes Stück weicher als der 12er.
Ansonsten würde ich auf "The Quiet Man 8" verweisen. Meine Freundin mochte auch keinen scharfen Alkohol und das war ihr Einstieg. Das ist schon ein netter Zungenschmeichler
Meiner Meinung nach - und jetzt gebe ich halt auch noch meinen Senf dazu - ist der Stil des Whiskys nicht das Problem. Unpeated oder peated, das ist Geschmackssache, der eine mag‘s, der andere nicht.
Das Brennen entsteht doch durch den Alkohol. Und wie schon angemerkt wurde, reagiert @chrismo sein Papa da offenbar recht empfindlich.
Also möchte ich mich im Folgenden auf einen Fachmann berufen, nämlich auf Richard Paterson, der in einem seiner - wie ich finde - begeisternden Erklärvideos quasi vorschreibt, für Einsteiger den Whisky zu verdünnen, und zwar deutlich. Bis auf unter 30%. Dann geht das Brennen weg und der Genuß kommt.
Den sanftesten Whisky? Nimm den neuen Laphi Cask Strength Batch 12 und fülle mindestens genau so viel Wasser wie Whisky in das Glas (eher noch mehr). Dadurch wird dieser Whisky extrem weich, rund, süss, fruchtig und verliert dennoch nicht seinen rauchigen Charakter im Abgang. Tolles Teil und Dein Vater hat dadurch sozusagen 2 Flaschen im Schrank.