Geruch: ein Berg Rosinen, Orangen, eine deutliche Fruchtsüße, Wiesenhonig, alte Sägespäne, die Eichenwürze ist spürbar, jedoch in schönem Einklang mit den anderen Aromen, wunderbar, mit der Zeit zeigen sich auch Heuaromen und Honigwaben, ein Hauch alter Bücher, aber nie in Richtung altersbedingter Würze abwandernd, für einen Malt dieses Alter erstaunlich
Geschmack: sehr weich, ölig, dann doch noch merkliches Prickeln, das Rosinenmus ist wieder da, überreife Orangen, die Eichenwürze wird nun deutlicher, aber immer noch konziliant, die Sägespäne werden intensiver, ein Hauch Pfeffer, Waldhonig, Karamell
Abgang: langer Abgang, karamellisierten Rosinen, die Eichenwürze offenbart nun das Alter dieses Malts, bleibt aber stets im Harmoniebereich, keine Bitterkeit oder Trockenheit, das letzte Mundgefühl erinnert mich an eine herausgepickte Rosine aus einer Rosinenschnecke, und dann doch noch ganz, ganz am Ende etwas Eichenschrank
Fazit: ich gebe eine 1 (Liebling) in meinem Bewertungsschema, was sich allerdings bei dem heutigen Preis als unrealistisch erweist - was mich an diesem Glengoyne besonders begeistert ist seine Harmonie, anders als beim 25er / 30er steht nicht die Sherryfasslastigkeit im Mittelpunkt (was ich bekanntlich mag), sondern die Harmonie aller beteiligten Aromen.
Zitat von Bruno59 im Beitrag #2ausnahmsweise mal ohne Wasser
Farbe: rotbraun
Geruch: ein Berg Rosinen, Orangen, eine deutliche Fruchtsüße, Wiesenhonig, alte Sägespäne, die Eichenwürze ist spürbar, jedoch in schönem Einklang mit den anderen Aromen, wunderbar, mit der Zeit zeigen sich auch Heuaromen und Honigwaben, ein Hauch alter Bücher, aber nie in Richtung altersbedingter Würze abwandernd, für einen Malt dieses Alter erstaunlich
Geschmack: sehr weich, ölig, dann doch noch merkliches Prickeln, das Rosinenmus ist wieder da, überreife Orangen, die Eichenwürze wird nun deutlicher, aber immer noch konziliant, die Sägespäne werden intensiver, ein Hauch Pfeffer, Waldhonig, Karamell
Abgang: langer Abgang, karamellisierten Rosinen, die Eichenwürze offenbart nun das Alter dieses Malts, bleibt aber stets im Harmoniebereich, keine Bitterkeit oder Trockenheit, das letzte Mundgefühl erinnert mich an eine herausgepickte Rosine aus einer Rosinenschnecke, und dann doch noch ganz, ganz am Ende etwas Eichenschrank
Fazit: ich gebe eine 1 (Liebling) in meinem Bewertungsschema, was sich allerdings bei dem heutigen Preis als unrealistisch erweist - was mich an diesem Glengoyne besonders begeistert ist seine Harmonie, anders als beim 25er / 30er steht nicht die Sherryfasslastigkeit im Mittelpunkt (was ich bekanntlich mag), sondern die Harmonie aller beteiligten Aromen.