Der Ben Nevis 10y ist heute von mir gegangen. 1-2 5cl Samples hatte ich zwischenzeitlich für meine Sampleliste abgezapft, aber irgendwie ist der verdammt schnell "verschwunden". Ganz ohne Grillabende. @Bam Der Ben Nevis 10y ist immer noch meine Standard-Entdeckung des Jahres. Im Vorjahr war es der Kilkerran 12y. Ich habe ihn seinerzeit für 50 EUR gekauft und nur aus Vernunftgründen kaufe ich ihn für die aktuellen guten 40 EUR nicht nach. Es wollen einfach noch zu viele andere interessante Malts erkundet werden. Allzuviel Sherry habe ich übrigens auch nicht wahrgenommen. In Erinnerung bleiben mir eher seine Cremigkeit und seine schönen Getreide- und Malznoten. By the way @Happystone : wie findest Du die beiden denn? Foto der Flasche folgt ggf. später noch. Getreu den Motto: "kein Bild - nicht stattgefunden". Um mal bei der Muttersprache zu bleiben. Ach ja, eine Ergänzung noch: irgendwie hatte ich in den letzten drei Tagen den Drang, die restlichen gut 10cl zügig zu genießen. Vielleicht ist es nur Einbildung, aber ich hatte den Eindruck, dass der allerletzte Rest sonst noch herber - nachgerade grantiger - geworden wäre. So oder so bereue ich es nicht und der Genuss hält aktuell noch bis zum letzten cl. In dem Sinne ein slaite mhath in die Runde.
double kill ... ... auch wenn er es sich nicht verdient hat, doch Platz muss geschaffen werden ;-)double kill Cly 14_Cly 96.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Knockando 15Y - eine nette Flasche für folgende Arten von Nachbarn/Freunden: a) Whiskybanausen, oder b) diejenigen, die mal gerne einen versuchen und die man nicht verschrecken möchte
"I find the whole business of religion profoundly interesting. But it does mystify me that otherwise intelligent people take it seriously." (Douglas Adams) Samplebörse - Tom na Gruagaichs kleine Gipfelbar
Der geliebte Kilchoman musste nun nach fast 2 Jahren von mir weichen. Jung und ungestüm war er, ja. Aber auch irgendwie elegant und mit der typischen Kilchoman Süße. 5 Jahre in einem 1st Fill Bourbon Fass merkt man ihm dann doch schon an und er entfaltet am Gaumen eine wirklich vanillige Note, gepaart mit der typischen Kilchoman`schen Zitruslastigkeit. Damals für schlappe 80 Öcken in Italien erworben hat er mich über eine lange Zeit hinweg begleitet. Wasser verträgt er sehr gut und macht dadurch ein wenig auf, doch kann man ihn ruhig auch pur genießen. Unverdorben und einfach nur straight kann man dieses Single Cask von Kilchoman am besten beschreiben. Auf jeden Fall ist er ist wert, getrunken zu werden. In Zukunft kann man von dieser Destille sicherlich noch einiges erwarten. Bis dann, machs gut stürmischer Freund und auf ein Wiedersehen auf Islay.
Eigentlich sollte das Monster schon vor ein paar Wochen erschlagen werden, nun aber sind die letzten ca. 6 cl doch endlich im Glas gelandet, die Zeit hat dem Inhalt zumindest nicht geschadet. War ein interessanter Wegbegleiter für eine gewisse Zeit, und schön anzuschauen ist die Verpackung auch noch, Compass Box versteht sich ja gut auf solche Dinge. Aber gut genug zum Nachkaufen ist das Biest dann auch nicht gewesen.