ZitatDie Vorstellung, dass ein trockener Wein sauer schmeckt, ist zwar weit verbreitet, aber ein Irrtum. Denn Zucker- und Säuregehalt sind zwei unabhängige Werte bei einem Wein. Weine können einen niedrigen Säuregehalt aufweisen, obwohl sie kaum Restsüße haben.
@Emmett-2.0 Es stimmt schon, dass trockene Weine kaum noch Restsüße haben, das bedeutet aber nicht, dass sie dann gleich sauer schmecken. Eine gewisse Säure haben alle Weine, aber da gibt es schon Unterschiede in der Intensität. So gibt es auch Weine mit wenig Säure, die aufgrund der Tannine rappeltrocken sind.
“I definitely was attracted to similar things in punk and science. They both depend on a healthy dose of skepticism.” Greg Graffin
ZitatDie Vorstellung, dass ein trockener Wein sauer schmeckt, ist zwar weit verbreitet, aber ein Irrtum. Denn Zucker- und Säuregehalt sind zwei unabhängige Werte bei einem Wein. Weine können einen niedrigen Säuregehalt aufweisen, obwohl sie kaum Restsüße haben.
Zitat von Bruno59 im Beitrag #43Ich nutze den Begriff "adstingierend" nicht beim Schreiben von Notes, weil er zu viele Interpretationsmöglichkeiten zulässt.
Inwiefern? Ich empfinde ihn als eindeutig.
@Gloin Es beschreibt keine Geschmacks- und Geruchsempfindung sondern einen Reiz. Damit tue ich mich schwer. Bitter, herb, trocken oder sauer sind dafür mich ggf. verständlichere Begriffe.
Prickelnd nutze ich als Reizbeschreibung aber gern.
Eben "prickelnd" wollte ich jetzt aufführen als Teil von Notes. Ist in meinen Augen ebenso weniger bewertend oder einen Geschmack beschreibend, als vielmehr ein Teil des Mundgefühls, wie eben adstringierend. "Kratzig" fällt mir da bspw. noch ein, wenngleich mir jetzt spontan nicht einfällt, das schonmal gehabt zu haben (bei Whisky).