Nase Eine ganz schwere, dunkle, herbe Sherrybombe. Leder, Tabak, ein wenig ölig. Herb, fast schon dreckig? Erde, eingekocht er Wein. Fast nichts süsses findet sich. Modriges altes Holz und etwas Balsamico.
Geschmack Leicht süsser,aber dominiert von extremem sherry und hier auch deutlicher Schwefel. Weiterhin viel altes Holz, viel Tabak und immer überlagert der Schwefel. Herb, bitter, nun fast keine süssen Aromen mehr. Zimt und Orange kommen dazu, und rum-rosinen. Der Alkohol ist sehr gut integriert, da würde ich blind auf eine ältere Abfüllung tippen. Mir ist es aber zu viel Holz und Schwefel.
Abgang Weiter sehr bitter und herb, viel schwefel, und weiter die Aromen aus dem Geschmack.
Fazit Nicht meine liebste Art sherrymalt, zu schwer,zu viel Holz und zu starker Schwefel für mich heute. N-85, T-82, F-82 für mässige 83 Punkte.
Ich bin ja wirklich kein großer Caol Ila Fan, aber gestern Abend einen sehr guten mit absolut gelungenem Finish im Glas gehabt. Hat mir sehr gut gefallen. Ist der hier.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, irgendwo noch ein Sample oder eine Flasche zu bekommen...es lohnt sich
Bin auf die Flasche und den Abfüller auch nur durch den Tip eines Bekannten aufmerksam geworden. Werde ich im Auge behalten
Zitat von Coffee@MA im Beitrag #6788Ich bin ja wirklich kein großer Caol Ila Fan, aber gestern Abend einen sehr guten mit absolut gelungenem Finish im Glas gehabt. Hat mir sehr gut gefallen. Ist der hier.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, irgendwo noch ein Sample oder eine Flasche zu bekommen...es lohnt sich
Bin auf die Flasche und den Abfüller auch nur durch den Tip eines Bekannten aufmerksam geworden. Werde ich im Auge behalten
Den Namen habe ich doch schon mal gehört.
Slàinte Mhath
Und: Ich mag KEINE Blindsamples und Busse und aus der 100-Punkte-Bewertung habe ich mich verabschiedet.
Zitat von Coffee@MA im Beitrag #6788Ich bin ja wirklich kein großer Caol Ila Fan, aber gestern Abend einen sehr guten mit absolut gelungenem Finish im Glas gehabt. Hat mir sehr gut gefallen. Ist der hier.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, irgendwo noch ein Sample oder eine Flasche zu bekommen...es lohnt sich
Bin auf die Flasche und den Abfüller auch nur durch den Tip eines Bekannten aufmerksam geworden. Werde ich im Auge behalten
Nase: Fruchtig (Äpfel, Birne), leicht säuerlich. Wahrnehmbare aber nicht zu kräftige Eiche. Mit etwas Handwärme deutlich Honig. Irgendwie so eine "typische Speysider-Nase". Angenehm aber ohne Highlights.
Mund: Leicht pfeffrig im Antritt, die Eiche tritt sofort in den Vordergrund. Abgerundet von Honig, Äpfel und Malzbier. Nach etwas Zeit im Mund weniger eichendominiert und malzig-fruchtiger.
Finish: Eher kurz, recht eichenbetont.
87/100
Fazit: Ein netter Whisky, aber irgendwie fehlt mir ein "Aha" Moment.
@Sound of Islay fühle mich durch den an die OA 21yo WID:22598 erinnert ... danke Dir hierfür Es war zwar auch kein "Über-Whisky" aber trotzdem hatte der etwas Ich fand ihn genial mit seinen süßen Früchten und seinem nussigen Karamell- und Lakritze Geschmack Schon damals hatte mich der Anschaffungspreis von 66,40 € nicht beeinflussen können, aber mir war es ein geniales PGV
Ich befinde mich heute mal wieder auf den Spuren der Wissenschaft.
Die 4 Tastingkandidaten wurden von ihrem Master Distiller Mark Reynier eigentlich unter dem Aspekt "Terroir" kreiert. Das möchte ich aber heute außer Acht lassen und mich den reinen Geschmacksaspekten widmen.
@Archer bleibt mir hoffentlich trotzdem freundschaftlich verbunden.
Slàinte Mhath
Und: Ich mag KEINE Blindsamples und Busse und aus der 100-Punkte-Bewertung habe ich mich verabschiedet.
Zitat von athelstan im Beitrag #6793Ein Bunnahabhain 12y als gemütlicher Nachmittags-Dram. Ein Whisky aus einer Standard Range der zeigt, wie gut Standardabfüllungen sein können.
@athelstan Wie, um diese Uhrzeit wird in Austria schon ges ... genossen? Aber ein schöner Opener