Ich bin auch der Meinung, dass 130 Euro für die genannten Eckdaten zu teuer sind.
_____________________________________________________________________________________________ Dumme Signatureinträge kann man bekommen, wenn man sich selbst zu wichtig nimmt und andere belehren will.
Ich neige mittlerweile eher zum Verzicht auch bei Forenabfüllungen. Die Rahmendaten finde ich hier jetzt gar nicht übel, Rauch und Süßwein und zumindest ein passables Alter locken schon ein wenig, aber vom Preis her wird es tatsächlich etwas weniger attraktiv. Würde gerne ein Sample nehmen und dann entscheiden. Aber auch bei einem Kaufentschluss wäre es eher unwahrscheinlich, dass es mehr als eine Flasche wird.
Rote Pille. Die Eckdaten klingen interessant. Es ist natürlich ein Luxus, wenn ein Expertenteam aus Fassproben auswählen kann und sich bewusst für eine Probe entscheidet von der es überzeugt ist. Das ist mir lieber als einen Whisky nur aufgrund der Eckdaten blind zu kaufen. Aber letzten Endes ist es natürlich immer Geschmacksache…
Holla die Waldfee. 130 Euro für nen 13jährigen "unbekannten" teaspooned Blend. Was würde die Buddel ohne den Teelöffel mit Brennereinamen dann kosten? Die Zusammensetzung klingt interessant, der Preis lässt mich zögern. Nen Raucher aus dem Süßweinfass hatte ich auch noch nicht.
Blaue Pille, zu teuer und so ziemlich das genaue Gegenteil dessen, was mich gerade interessiert. Trotzdem ziehe ich den Hut vor der Recherchearbeit, die das Team leistet
"Drink because you are happy, but never because you are miserable." (G. K. Chesterton).
Da ich aktuell sehr hinter den Bourbonreifungen her bin eigentlich jetzt schon zu teuer. Ein Sample würde ich auf alle Fälle probieren und danach über eine mögliche Großflasche entscheiden.
Ein Teasponed ist für mich kein Blend, und wenn der Name bekannt , wie zB Whitlaw ist ist es auch kein Secret mehr.
130 für 13 Jahre ist allerdings ambitioniert.
Da sehe ich die Gefahr das es nachher wieder knatsch gibt wenn der Abverkauf für Normalsterbliche wieder günstiger wird.
Gehen wir mal vom Geschmack weg.
Was macht den so "teuer"? Das seltene Fass? Die Distille aus der ersten Reihe?
Das ist ein blöder Preis gerade, wo jeder noch 50 Euro 100Proof 50 Euro im Kopf hat.
Wie viele Flaschen würde es geben? Wieder so mörderviel wie beim Bunna? Also zu viel fürs Forum? Und somit riskant was den Verkauf angeht.
Für mich würde max. eine Flasche reichen. Die würde ich alleine aus sentimentalen Gründen kaufen. Aber mehr nicht.
Teurer, älter, rein Bourbon Reifung, Single Cask, 200 Flaschen würde auch klar gehen und mir besser gefallen.
Ich bin aber auch gerade total übersättigt und habe meine Anzahl an neuen Flaschen in 2024 jetzt schon erreicht. Daher muss, wenn überhaupt, was kommen was mich weghaut...
daher max. 1 Flasche an einem guten Tag. Wenn ich kacke drauf bin kann das auch keine werden
Im Kontext zu bekannten Rahmendaten wäre mir der Preis erstmal zu hoch. Gerade teasponned Fässer sind am Fassmarkt ja preislich immer eine ganze Ecke unter Single Malts (selbst wenn diese ohne Namensrechte verkauft werden).
Ich würde eher zur roten Pille tendieren. Rauch in Verbindung mit Süßweinfass mag ich meistens ganz gern, gerade wenn ich an die peated-Benriachs denke. Benriach wirds aber vermutlich nicht sein, da der Name wohl nicht verschwiegen werden müsste... Die Rahmendaten würden mich also nicht so sehr abschrecken, wenn er geschmacklich überzeugt. Würde einen "Blindkauf" wagen und mir parallel zusätzlich ein Sample zur ersten Annäherung besorgen.
Wenn ich mir die sehr günstigen Preise der 100 Proof Serie von Signatory Vintage ansehe (z. B. Ardmore), bei denen sogar die Destillerie genannt ist, halte ich den Preis für recht hoch. Letztlich würde ich erst nach einer Probe entscheiden können, im Zweifel aber eher nein, da die Rahmendaten nicht so attraktiv erscheinen.