Nase: Eine deutliche Rauchnote kommt mir entgegen, stark aber angenehm wie ein Lagerfeuer, Asche und Räucherei mit einer Süße im Hintergrund, die es nicht ganz schafft sich im Rauch durchzusetzen.
Gaumen: Auch hier starke Rauchnoten, die Süße kommt etwas mehr durch. Der Antritt ist sehr kräftig, ich finde wieder Asche, herbe Holz- bzw. Eichennoten, Umami und ich muss an geräucherte Miesmuscheln denken.
Abgang: Rauch, öliger Rauch und auch das Mundgefühl ist ölig. Die Süße ist da, wieder Räucherwaren und Umami.
Bewertung: Der kräftige und dominante Rauch erinnert mich an Räuchereibesuche. Leider schafft es die Süße der Süßweinfässer nicht, sich durchzusetzen. Oder zumindest sich so durchzusetzen, wie ich es mir wünschen würde. Vom Rauch erinnert er mich an verschiedene Staoisha, die ich hatte. Er ist anders, als ich es von deutschen Whiskys gewohnt bin und er weiß mir zu gefallen.