Kurznotiz: Wie die Peatet Edition No 8 nur ohne Rauch. Das PX Fass lässt sich nicht verleugnen, was mich sehr freut. Die typische PX-Note von muffiger Süße und dunklen Trockenfrüchten ist sofort präsent, die Eichenwürze sehr angenehm und der Alkohol passt mit den 46% perfekt. Demnächst werde ich mich mit ihm mal intensiver auseinandersetzen, aber im ersten Eindruck finde ihn sehr gelungen.
Aroma: Im Antritt süß und fruchtig mit leicht ätherischem touch. Einerseits eine intensive Eichennote vom Virgin Oak Fass und auf der anderen Seite süße Rosinen und Backpflaumen vom PX, schön. Etwas Vanille und Gewürze wie weißer Pfeffer und Rosmarin.
Geschmack: Leicht ätherisch und süß seifig im Antritt. Interessant. Die Eiche kommt hier gut zur Geltung und bring Vanille und Fudge mit ins Spiel.
Abgang: Viel Eiche aber nicht bitter oder zu holzig. Vanille, etwas Süße, leicht Apfel und hier kann man auch mal das Ex-Bourbonfass finden.
Fazit: Ein leckerer und spannender Whisky mit eigenständigem Profil. Gefällt mir gut. Hier steht die Eiche im Vordergrund.
Das Fass ist eine wichtigere Erfindung als das Rad, denn in einem Rad kann man keinen Whisky reifen.