Nase: typisch speckig-seifiger, aber schon deutlich abgebauter Ballechin-Rauch; Holzwürze; etwas Leder; Möbelpolitur; rotweinige Süße; Nelke; Orangenzeste; Früchtebrot; Stollen; in Alkohol eingelegte Kirschen und Brombeeren
Geschmack: recht kräftig; Tannine; Glühwein mit allen Gewürzen die dazugehören (Nelke, Sternanis, Zimtstange); nur leichter aschiger Rauch; Orangenzeste; Brombeere
Solider Ballechin mit erstaunlich wenig bzw. bereits weit abgebautem Rauch, dem man seine Herkunft aus dem Rotweinfass deutlich anmerkt und im Abgang etwas federn lässt. Für mich eher ein Weihnachts- als ein Cigar-Malt. Preislich würde ich bei dem Gebotenen rund 120–130 Euro angemessener finden.