Nase: Marginale röstige Rauchnote, sehr süß, Nüsse und florale Noten, gebrannte Mandeln, große Blumengebinde.
Gaumen: Mild und sehr süß, eine schwere Süße, Rübenkraut, etwas Schwefel und Gummi, gebrannte Mandeln in Zuckerkruste.
Abgang: Mild und warm, etwas Gummi und Schwefel, ein öliges Mundgefühl, Trockenfrüchte, Datteln und Feigen, die Süße ist sirupartig.
Bewertung: Schwer süß, Rübenkraut und ein PX Fass, welches sich nicht verleugnen kann mit einem Hauch Rauch und Schwefel… der trifft ziemlich genau meinen Geschmack, sehr lecker und süffig. Wer süße fasslastige Whiskys mag, ist hier richtig!
Na, Leute haben später erzählt, hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse Leute haben erzählt: Hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich auf Erde heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Raumfahrt, dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, als wahre Tatsache. Ijon Tichy - Raumpilot
Na, Leute haben später erzählt, hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse Leute haben erzählt: Hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich auf Erde heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Raumfahrt, dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, als wahre Tatsache. Ijon Tichy - Raumpilot
Zitat von NONkONFORM im Beitrag #5@Drum Hmm...sollte man da nicht die Threada vereinen?
@NONkONFORM Persönlich würde ich aufgrund der unterschiedlichen Altersangaben und Prozenten von verschiedenen Abfüllungen ausgehen anstatt von verschiedenen Batches. Aber durch die Links zur Whiskybase sind die Notes auch der jeweiligen Flasche/Abfüllung/Batch zuzuordnen
Na, Leute haben später erzählt, hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse Leute haben erzählt: Hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich auf Erde heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Raumfahrt, dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, als wahre Tatsache. Ijon Tichy - Raumpilot
Grundsätzlich schmeckte er mir als die Flasche frisch geöffnet wurde.
In der Nase ist aber ein leichter Geruch nach Schwefel oder auch etwas anderes eher industrielles. Wenn er Luft bekommt, dann verfliegt das im Glas. Ist weniger rauchig als ich mir erhofft hatte. Das PX Sherry Fass ist da, das war wahrscheinlich nass. Abgang ist kurz bis mittellang.
Wenn die Flasche ein paar Wochen offen ist: Es gibt einen sehr metallischen, chemischen Beigeschmack, der das Erlebnis schmälert. Leider.
Nase: Sehr aufgeladen, aber auch sehr ungestüm in der Nase. Offener Kamin in einem alten Bauernhaus, geräucherter Schinken, eingelegte Kirschen und Waldfrüchte, Ruß, Kupfer, rostiges Wasser, geröstete Brotkruste, Rosinen, matschige Himbeeren, getrocknete Orangen, Eichenwürze.
Gaumen: Relativ kraftvoller Antritt, im Mund schön voll. Der Rauch ist gleich im Vordergrund, dazu kommen auch erstaunlich starke metallischen Noten. Dazu kommen die dunklen Fruchtnoten und weihnachtliche Gewürze. Rauch, Datteln, Feigen, eingelegte Waldfruchtmischung, Teer, Ruß, Räucherschinken, Solewasser, Eichenwürze.
Für unter 40€ wirklich beachtlich. Eine sehr intensive Abfüllung, der man aber ihre Jungend noch ziemlich stark anmerkt. Macht in jedem Fall Lust auf mehr. Ich werde mal nach älteren Millstone-Abfüllungen Ausschau halten und freue mich schon auf die folgenden Verkostungen.