Zitat von Brockster im Beitrag #89Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und der alkoholfreie Januar steht vor der Tür. Heute und am Sonntag werde ich mir aber noch ein paar Gläschen gönnen. Ich hatte noch viel mehr vor, werde das aber in diesem Jahr nicht mehr alles schaffen.
@Brockster , ich werde all meine Notes des kommenden Januars ausschließlich Dir und Deinem Verzicht widmen!
Trockener Januar? Nicht, dass ich sowas mache, aber diesen kommenden Januar wird das ohnehin nicht funktionieren können. Da wird ein 50-jähriger geöffnet!
Ab heute bleiben die Gläser trocken! Der Zeitpunkt kommt mir allerdings, nicht nur aus gesundheitlicher Sicht, sehr gelegen. Ich habe in der letzten Zeit wieder das gemerkt, was Ralfy in seinen Videos immer wieder predigt. Nämlich, dass die Geschmacksnerven nach einer gewissen Weile einfach mal eine Auszeit und einen damit einhergehenden Reset brauchen. Ich habe die Erfahrung schon häufig gemacht, die Whiskys nach einer Pause viel intensiver wahrnehmen und genießen zu können.
Für mich mittlerweile schon traditionell kein Alkohol im Januar. Auch das Tasting, für welches ich eine Ausnahme gemacht habe, findet mittlerweile nicht mehr statt. Zum ersten Mal gab es keinen besonderen Whisky zum Schluss, hatte die letzten beiden Tage schon keine Lust mehr darauf...
Nachdem ich gefühlt eher nen unfreiwilligen Dry Dezember hatte, freue ich mich eher darauf im Januar mal wieder was feines zu probieren. Aber nur am Rande.
Mach ich auch immer mal wieder, ein paar Wochen komplett aussetzen. Passt schon. Warum es immer so Hashtagmäßig benannt werden muss, keine Ahnung
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Zitat von Tom na Gruagaich im Beitrag #98Nachdem ich gefühlt eher nen unfreiwilligen Dry Dezember hatte, freue ich mich eher darauf im Januar mal wieder was feines zu probieren. Aber nur am Rande.
Mach ich auch immer mal wieder, ein paar Wochen komplett aussetzen. Passt schon. Warum es immer so Hashtagmäßig benannt werden muss, keine Ahnung
@Sound of Islay Mir persönlich hilft es, wenn ich solche Auszeiten mit beispielsweise Dry January oder Sober October benennen kann. Es ist auch schön zu wissen, dass man das nicht alleine durchzieht.
Abgesehen davon gibt es über das Jahr verteilt aber auch immer mal so Phasen, wo ich über längere Zeiträume (ca. 2 Wochen) keinen Tropfen Alkohol trinke.
Zitat von SecondDram im Beitrag #101Was bedeutet Selbsthilfegruppe an dieser Stelle @Brockster ? Verteilst Du jeden Tag eine motivierende Durchhalte-PN? Oder wie sieht das praktisch aus?
@SecondDram Das ist von der Formulierung natürlich nicht allzu ernst zu nehmen. Aber natürlich kann man sich hier darüber austauschen, wie man mit der Auszeit umgeht. Bei mir hatte die fehlende sensorische Beschäftigung mit dem Hobby in der Vergangenheit zu einem gesteigerten theoretischem Interesse und verstärkt zu Flaschenkäufen geführt. Letzteres versuche ich diesmal zu vermeiden, vielleicht hilft der Austausch mit "Leidensgenossen" ja dabei.
Dass Du keine Therapie anbietest war klar. Diese ist auch zum Glück nicht erforderlich.
Gegen die Flaschenkäufe empfehle ich Bella Donna. Meine Bella Donna achtet bei mir nun darauf, dass ich wirklich mal eine Zeit durchhalte Ich habe da freiwillig und von mir aus eine gewagte Aussage getroffen - manchmal bin ich etwas zu optimistisch...
Ich bin noch nicht wirklich überzeugt vom Dry January. Dazu trinke ich in normalen Wochen eh viel zu wenig. Warum mir den kleinen Genuss am Wochenende verkneifen?
"Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir." (Mark Twain)
@SecondDram Frau Brockster hinterfragt auch jede Flasche kritisch, da muss ich ebenfalls aufpassen.
Ob man einen Dry January oder generell längere Auszeiten nehmen möchte, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Mir tut das von Zeit zu Zeit gut. Vielleicht sollte ich sogar mal eine komplette Pause machen und auch auf Whisky News, Neuerscheinungen beobachten etc. verzichten. So weit bin ich aber noch nicht.