@SecondDram Wenn sämtliche Anstrengungen möglichst lange zu leben und möglichst viel selbst auszutrinken (ja, ich bin mir des inhärenten Zielkonflikts bewusst) die Fragestellung nicht verhindern vermochten, und die Nachwelt unverständlicherweise keinerlei Interesse an den Flaschen und deren Inhalt haben sollte, würde ich in der Tat über Krüger gehen. Mit anderen Auktionshäusern habe ich aber auch keine Erfahrung. In dem Sinne und
Ebay wäre auch eine Option, nur leider muss man dort alles selber machen, von den Fotos bis zum verschicken. Ein riesiger Zeitaufwand. Bei Krüger wird alles kostenlos von zuhause abgeholt, wenn man auf der Route liegt, oder eine größere Sammlung hat und einen Monat später hat man das Geld.
☆Auf dem Weg zur eigenen Brennerei☆
☆Würde ich keinen Whisky sammeln, hätte jetzt ein Anderer meine Flaschen☆
Nun, wenn ich vorzeitig das Zeitliche segnen sollte, habe ich vorgesorgt. Es existieren Excel Tabellen auf einem Stick, wo Kaufpreise von Flaschen und Daten zu den Fassteilungen eingepflegt sind. Diese Daten werden von mir penibel aktuell gehalten. Die Existenz dieses Sticks ist meiner Frau bestens bekannt und im Fall der Fälle weiß sie, an wen sie sich wenden muss, um entsprechend beraten zu werden.
Eine Kopie dieser Daten liegen auch auf meinem NAS, wo meine Frau auch Zugriff hat.
------------------------------------------------------------------------------------------------------ Mit dem Wissen wächst der Zweifel ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Blindenbus Logbuch _____________________________________________________________________ Verkauf oder Tausch Sampleliste:
@Wummy Spaß beiseite: manche Shops wie bspw. Cognac-Expert.com haben eine Rubrik "Verkäufe aus Sammlungen". Was für Flaschen die zu welchen Konditionen an- und verkaufen, weiß ich aber nicht.
Auch ich habe vorgesorgt, die ...*räusper* paar Flaschen die bis dahin übrig sind, gehen zum Krüger - so es ihn bis dann noch gibt. Mehr kann man wahrscheinlich kaum rausholen.
Traut hier wirklich keiner seinen Nachkommen selbstständiges handeln zu? Sprecht ihr nicht mit denen oder interessiert die das Thema nicht? Ist es wirklich wichtig Kapital aus den Buddeln zu schlagen?
Mich juckt es nicht die Bohne was aus den Flaschen wird, wenn ich die Gräten strecke. Trotzdem haben meine Nachkommen den Plan was man daraus machen kann und ich traue denen einiges zu. Selbst wenn der Schnaps unter EK weg geht, ist doch Jeder popelige Euro ein popeliger Euro Ertrag!
Zitat von KHB im Beitrag #12In meinem Testament steht, daß das ganze Restzeugs in mein Grab gekippt wird.
Und anschließend müssen Deine Erben für die Entsorung des komtaminierten Erdreichs blechen. Wir sind ja schließlich in Deutschland.
„Nichts auf dieser Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit.“ — Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929–1968
Spaßig wäre es auch, der Trauergemeinschaft aufzuerlegen, alles restlos und bei bester Stimmung auszutrinken. Wobei darauf zu achten wäre, dass ein übermäßiges tagelange Gelage keinen Dominoeffekt auslöst...