"Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln." (Otto von Bismarck)
Gaumen: mild wässrige Pflaumen, Kirschen, Hagebutten, Früchtetee Aldi Süd, etwas Pfeffer, Nüsse, Kakao, ein Hauch Vanille, Eiche
Abgang: eher kurz: säuerliche Kirschen am Zungengrund, bitteres Marzipan am Gaumen, mit buttriger Vanille und Kirschkernen in eine massive Holzwürze überleitend, um mit vanilliertem Kakao, einen Hauch zu bitter (Weinbeerenkern durchgebissen), mildpfeffrig auszuklingen
Bewertung: Ein netter, etwas dünn wirkender Malt, mit einer ansprechenden Nase, einer freundlichen Beliebigkeit am Gaumen und einem Abgang, wohlwollend als ausreichend beurteilt, als deutlich zu teuer identifiziert und zum I'll-never-Buy erklärt.
Kurz: Der ist bestenfalls für Halb-, nicht aber für Fassstarke!
"Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln." (Otto von Bismarck)
Nase: Helle Fruchtnoten mit Banane und etwas Citrus, milde Süße, recht einfach und zurückhaltend, mit mehr Zeit im Glas dann doch noch etwas mehr Fruchtigkeit
Mund: Leicht süß und herb mit fruchtigen Anklängen, etwas mineralisch, leichtes Prickeln, obwohl er sonst eher mild ist
Abgang: Fein herb mit zarter Frucht, relativ kurz und ausdruckslos
Kommentar: Recht mild und leicht. Wirkt fast etwas dünn und jugendlich. Fällt leider total ab im Vergleich zum alten probierten Batch aus 2013. Viel Ähnlichkeit zum Knappogue Castle 14.