Hier was zum Thema Knappheit länger gereifter Scotch Whisky.
Ein großer Boost in der Produktionsmenge kam noch mal in den letzten 5-7 Jahren mit den ganzen Ausbauten + Neubauten bei Diageo, Grant und Konsorten (Ord hat 2015 von 5 auf 10mlpa verdoppelt, Ailsa Bay hat vor ein paar Jahren von rund 6 auf rund 12mlpa verdoppelt, etc.), was in der Quelle, Bild 4 noch nicht drin ist. Wenn man das durchschnittliche Alter zur Abfüllung aus dieser Quelle heranzieht als erste Annahme, fängt das aber jetzt in den nächsten Jahren gerade erst mal langsam an Früchte zu tragen.
Vor allem die Auftragung Produktionsmenge vs. zeitversetzter Konsum auf Abbildung 4 (mehr im Artikel) ist hochinteressant. Die verwendeten Annahmen sind nachvollziehbar und ich würde meinen, der dargestellte Trend passt daher qualitativ sehr gut. Und es erklärt die Marktlage der letzten Jahre, vor allem in Verbindung mit Abbildung 2. Die NAS-Welle ist im Kontext dieser Daten und Auftragung auch viel besser zu verstehen.
Mich verleitet das zu der Schätzung, dass 15-20 Jahre alter Malt auch in diesem Jahrzehnt nicht flächendeckend günstiger wird, sollte nicht etwas Unvorhergesehenes passieren oder es keine krasse Kehrtwende weg vom Whisky gibt. Mal schauen wie es auf dem Whiskymarkt in 2030 aussieht und ob ich dann (hoffentlich!) darüber schmunzle wie falsch ich lag wenn ich diesen Post hier lese
Möchte denn in 20 Jahren überhaupt noch jemand alte Malts? Eine ganze Generation wird doch dazu erzogen, jungen Whisky, optimalerweise ohne Altersangabe, zu lieben.
Hier was zum Thema Knappheit länger gereifter Scotch Whisky.
Ein großer Boost in der Produktionsmenge kam noch mal in den letzten 5-7 Jahren mit den ganzen Ausbauten + Neubauten bei Diageo, Grant und Konsorten (Ord hat 2015 von 5 auf 10mlpa verdoppelt, Ailsa Bay hat vor ein paar Jahren von rund 6 auf rund 12mlpa verdoppelt, etc.), was in der Quelle, Bild 4 noch nicht drin ist. Wenn man das durchschnittliche Alter zur Abfüllung aus dieser Quelle heranzieht als erste Annahme, fängt das aber jetzt in den nächsten Jahren gerade erst mal langsam an Früchte zu tragen.
Vor allem die Auftragung Produktionsmenge vs. zeitversetzter Konsum auf Abbildung 4 (mehr im Artikel) ist hochinteressant. Die verwendeten Annahmen sind nachvollziehbar und ich würde meinen, der dargestellte Trend passt daher qualitativ sehr gut. Und es erklärt die Marktlage der letzten Jahre, vor allem in Verbindung mit Abbildung 2. Die NAS-Welle ist im Kontext dieser Daten und Auftragung auch viel besser zu verstehen.
Mich verleitet das zu der Schätzung, dass 15-20 Jahre alter Malt auch in diesem Jahrzehnt nicht flächendeckend günstiger wird, sollte nicht etwas Unvorhergesehenes passieren oder es keine krasse Kehrtwende weg vom Whisky gibt. Mal schauen wie es auf dem Whiskymarkt in 2030 aussieht und ob ich dann (hoffentlich!) darüber schmunzle wie falsch ich lag wenn ich diesen Post hier lese
Möchte denn in 20 Jahren überhaupt noch jemand alte Malts? Eine ganze Generation wird doch dazu erzogen, jungen Whisky, optimalerweise ohne Altersangabe, zu lieben.
Ich liebe den Whisky der mir schmeckt. Solang er schon volljährig ist, geht alles von NAS bis bezahlbar klar =)
Wenn er wieder verfügbar ist, wird sicher auch wieder dafür geworben. Die "Age matters" Werbeslogans sind sicher noch irgendwo in der Schublade
________________________________________________________ “Because some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn.”