In der Nase zu Beginn leicht stechender Alkohol, dann Pflaume, Kräuter, leichter Holzrauch, gelbe Früchte (Mirabelle), grüne Trauben, Säure. Am Gaumen ein ähnliches Bild. Dominant im ersten Moment sind aber der würzige, prickelnde Antritt, die deutliche Eiche, wieder leichter Holzrauch, Kräuter, Säure, mit etwas Verzögerung dann eher helle Früchte und Weintrauben, etwas Süße, Crème brûlée. Der Abgang ist trocken und vom würzigen Holz dominiert, welches aber nicht zu bitter ist (Schokolade mit 50% Kakaoanteil).
Heller, jünger und 'lebhafter' (deutlich würziger, etwas alkoholischer, mehr Säure) als der 25er, lässt sich aber gut trinken. Den 25er würde ich aber in den meisten Fällen vorziehen, da besser ausbalanciert und etwas leckerer.
Die offiziellen Tastingnotes kann ich voll und ganz unterschreiben.