anlässlich des jüngsten Tieffluges der Aktienmärkte und der zum gegenwärtigen Zeitpunkt relativen Erholung der Kurse, dachte ich mir ein neuer Thread, eine Umfrage, eine möglicherweise sehr kontrovers diskutierte Debatte muss her.
Wer besitzt also Aktien von Gesellschaften mit einem gewissen Grad an Whiskybrennereien etc. im Portfolio?! Die Umfrage ist anonym.
Ich bin faul und risikoavers, von daher meide ich GB (unsichere Zukunft der Quellensteuer), als auch F (da meine Bank das mit der Quellensteuer nicht aufwandslos gebacken bekommt und ich bin zu faul für das Rückerstattungs-Heckmeck). Die Jahresberichte und IR Bereiche der Unternehmen lese ich aber sehr gerne, da ist oft Spannendes dabei.
Von daher: Prinzipiell ja, aber Nein.
My 2 Cents: Prinzipiell sehe ich die Märkte und insbesondere den vergangenen Crash aber auch immer kritischer, da sie letzten Endes zwar das Versprechen finanzieller Unabhängigkeit geben (und das für einige Finanz-Blogger wohl auch gehalten haben), aber letzten Endes doch nur als Instrument dienen sowieso schon Gutbetuchten das Vermögen weiter zu maximieren. Otto Normalverbraucher kann halt nicht in einer Krisenzeit einen fünfstelligen Betrag in Aktien buttern um dann vier Monate später einen vierstelligen Gewinn einzufahren (zumindest nicht ohne erhebliches Risiko in Form eines Kredits). Die Reform von 2008, die Anfang 2009 in Kraft getreten ist hat da auch noch ganze Arbeit geleistet, aber mehr will ich dazu dann auch nicht mehr schreiben damit es nicht zu politisch wird.
________________________________________________________ “Because some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn.”
Zitat von Sound of Islay im Beitrag #2Ich bin faul und risikoavers, von daher meide ich GB (unsichere Zukunft der Quellensteuer), als auch F (da meine Bank das mit der Quellensteuer nicht aufwandslos gebacken bekommt und ich bin zu faul für das Rückerstattungs-Heckmeck). Die Jahresberichte und IR Bereiche der Unternehmen lese ich aber sehr gerne, da ist oft Spannendes dabei.
Von daher: Prinzipiell ja, aber Nein.
My 2 Cents: Prinzipiell sehe ich die Märkte und insbesondere den vergangenen Crash aber auch immer kritischer, da sie letzten Endes zwar das Versprechen finanzieller Unabhängigkeit geben (und das für einige Finanz-Blogger wohl auch gehalten haben), aber letzten Endes doch nur als Instrument dienen sowieso schon Gutbetuchten das Vermögen weiter zu maximieren. Otto Normalverbraucher kann halt nicht in einer Krisenzeit einen fünfstelligen Betrag in Aktien buttern um dann vier Monate später einen vierstelligen Gewinn einzufahren (zumindest nicht ohne erhebliches Risiko in Form eines Kredits). Die Reform von 2008, die Anfang 2009 in Kraft getreten ist hat da auch noch ganze Arbeit geleistet, aber mehr will ich dazu dann auch nicht mehr schreiben damit es nicht zu politisch wird.
Wie ist den das mit der Quellsteuer bei den Amis? Unkritisch?
@Marcus2 30%, es gibt aber ein Doppelbesteuerungsabkommen. Je nachdem über welche Bank du handelst musst du nur einmal ein Prozedere mit Papieren durchgehen und dann regelt die das für dich, oder du musst das ggf bei den US Behörden immer selbst nachfordern.
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Einzelaktien passen nicht zu mir. Hätte auch keinen Bock, mich in Bilanzen, Berichte und Informationen hineinzugraben. Ich kann aber nicht ausschließen, dass ich bei irgendeinem Index nachbildenden Produkt einen Microanteil in diesen Positionen halte.
In meiner Privatbilanz bin ich in der Kategorie Whisky schon extrem übergewichtet. Das muß ich nicht noch durch die Anlageklasse der Aktien verstärken.