Zitat von athelstan im Beitrag #28Also könnte man, wenn man will, die Lowlands auf der spiritouellen Reise durch das SingleMalt-Schottland auch auslassen, ohne wirklich etwas verpasst zu haben. Wenn ich eure Eindrücke komprimiere.
Dem möchte ich, insbesondere nach meinen jüngsten Erfahrungen, vehement widersprechen
Genau das Gegenteil ist der Fall. Wie auch der zitierte Artikel sehr deutlich suggeriert, werden die Lowlands (leider) viel zu häufig auf die "typischen" Merkmale, welche vorwiegend durch Achentoshan und Glenkinchie geprägt wurden (da sie die zeitweise neben Girvan die einzigen verbliebenen Brennereien waren), reduziert. Ich denke das ist sogar eine äußerst spannende Region, welche sich in den kommenden Jahren stark zu entwickeln vermag.
Wobei ich eher den Ansatz fahre (spannende) Brennereien kennenzulernen anstatt von Regionen. Wenn mir der Malt, die Philosophie etc. gefällt, dann versuche ich mehr davon zu probieren, völlig egal, in welcher Region die Brennerei liegt.
Zitat von Bloedz im Beitrag #20. Vor 150 Jahren hat man sich wahrscheinlich hinsichtlich Architektur und Brennereikunst noch mehr an Vorbildern der näheren Umgebung orientiert,
So in der Art war es. Bei einem Tasting mit einem alten Haudegen der Whiskyindustrie habe ich erfahren das die Regionen sich ähnlich waren weil die Distillenbauer "Wanderarbeiter" oder wie man sie bezeichnen möchte waren. In einer Region war mehr oder weniger nur eine Firma unterwegs und die hat ihren Stil immer wieder "kopiert".
Anmerkung Mod: Link repariert
================================================================================== meine kl. Samplebar: Die Blutbank des Whiskyvampirs
Zitat von athelstan im Beitrag #28Also könnte man, wenn man will, die Lowlands auf der spiritouellen Reise durch das SingleMalt-Schottland auch auslassen, ohne wirklich etwas verpasst zu haben. Wenn ich eure Eindrücke komprimiere.
Zitat von athelstan im Beitrag #28Also könnte man, wenn man will, die Lowlands auf der spiritouellen Reise durch das SingleMalt-Schottland auch auslassen, ohne wirklich etwas verpasst zu haben. Wenn ich eure Eindrücke komprimiere.
NEIN!
Ich würde die Lowlands nicht nur auf der spirituellen Reise nicht links liegen lassen... Die Bewohner dieses Landstrich's danken es.
Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich.
Manchmal sind Nächte, in denen man nicht einschlafen kann, die Nächte, in denen man aufwacht.
Interessanterweise hatte Ruben von whiskynotes.be heute einen Lowlander im Glas, und zwar einen Rosebank.
Er beschreibt die Nase u.a. mit den Worten: "Nose: rather delicate, in the typical floral and green-citric Lowlands style. Fresh grassy notes, lemon juice and lemon peel, mint and green apple. Fruit blossoms ... ... ..."
Das sind auch genau die Eigenschaften, die ich mit meinen Lieblings-Lowlandern verbinde: grün-zitronig und blumig (und vanillig).
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