Mitte April, und erst die dritte Flasche dieses Jahr geleert ...
Ein Highland Symphony 2013 vom Cask Hound. Ca. 9J Reifung im Refill Bourbon Cask, danach für ca. 10 Monate Finish im Virgin Oak Octave.
Aroma und Geschmack sind in etwa das, was man bei dieser Art der Reifung erwarten kann: Vanille, Honig, etwas Kokos, leicht tropischer Einschlag. Im Mund setzt sich das fort. Unverdünnt schlagen hier aber der hohe Alkoholgehalt und das Holz aus dem Virgin Oak Octave durch. Es prickelt enorm, die Zunge wird buchstäblich betäubt.
Mir gefällt er am besten mit ordentlich Wasserzugabe, so etwa auf 46% bis 48% herunter gesetzt. Dann entwickelt sich ein schön cremiges Mundgefühl, und auch das Finish ist recht lange ohne überbordende Eichennoten. 86 P.
Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos, die aus England sind.
Doktoron
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Der war ausgesprochen lecker. Werde ihn richtig vermissen.
@Saftkenner ja der war sehr lecker. Weiß gar nicht mehr warum, aber da habe ich ein sample von dir. Werde nächste Woche bei glenfiddich mal schauen ob es da was vergleichbares gibt
"Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln." (Otto von Bismarck)
Hat mich nicht wirklich überzeugt, obwohl die Eckdaten eigentlich vielversprechend waren. Die neue Standardabfüllung wurde auf 46% und 2NC hochgestuft. Trotzdem, das Finish in Oloroso (vermutlich nur seasoned) Casks war wohl eher kurz.... netter Dram, aber nichts was ich mir nachkaufen werde. 20240418_200043.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
"Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln." (Otto von Bismarck)