Interessant wie das alles vernetzt ist und welche Abhängigkeiten bestehen. "Fehlt Ammoniak, dann fehlen Düngemittel, dann fehlt Adblue, dann fehlt Salpetersäure, dann fehlt eine schier unendliche Latte von Zusatzstoffen für Leim, Harz, Melanin, Metallbeschichtungen, Kühlmittel. Und als ob das alles noch nicht reichen würde, schlagen jetzt auch noch Brauer, Mineralwasserhersteller, Schlachtereien und Lebensmittelproduzenten Alarm. Ihnen fehlt das Kohlendioxid, ein wichtiges Abfallprodukt der Ammoniakproduktion. Nun, clevere Brauereien verwenden das bei der Gährung entstehende CO2 zum Vorspannen, die Mineralbrunnen in meiner Region verwenden natürliches CO2, dass hier überall aus der Erde kommt. Eng wird´s für ganzen Süßbrausehersteller, die nicht über eigenes CO2 verfügen. So etwas trinke ich Gott sei Dank nicht und auf Bier kann ich auch mal eine Zeit lang verzichten, ebenso auf Fleisch. Zur Mobilitätssicherung habe ich mir aber mal einen 10 Liter Kanister Adblue, dessen Verfügbarkeit schon merklich schlechter geworden ist, gekauft. Der sollte, mit dem was noch drin ist, für die nächsten 1 1/2 Jahre reichen.
„In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik am andern.“ — Christian Morgenstern deutscher Dichter und Schriftsteller 1871–1914
Und Ammoniakwasser/Harnstofflösung braucht man noch für SCRs/SNCRs bei den Großfeuerungen. Wird noch spannend ob die eine Sondererlaubnis bekommen temporär die Stickoxid-Grenzwerte zu überschreiten, sollte es da auch noch zu Engpässen kommen
________________________________________________________ “Because some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn.”
Bei den gefühlt täglichen Preiserhöhungen, beschäftigt mich gerade, dass ich nun sogar für die (sinnvolle) Nutzung von whiskystats.net bezahlen soll. Na dann bin ich da raus. Echt schade drum.
Zitat von Ankel im Beitrag #10053Bei den gefühlt täglichen Preiserhöhungen, beschäftigt mich gerade, dass ich nun sogar für die (sinnvolle) Nutzung von whiskystats.net bezahlen soll. Na dann bin ich da raus. Echt schade drum.
Hab die Seite noch nie genutzt. Braucht man sowas wirklich?
Zitat von Ankel im Beitrag #10053Bei den gefühlt täglichen Preiserhöhungen, beschäftigt mich gerade, dass ich nun sogar für die (sinnvolle) Nutzung von whiskystats.net bezahlen soll. Na dann bin ich da raus. Echt schade drum.
Hab die Seite noch nie genutzt. Braucht man sowas wirklich?
Brauchen ist ja immer relativ. Für mich ist es eine Alternative zur Whiskybase, weil man dort Auktionsplattformen statt Online-Shops und Marktplatzangebote für die Preisermittlung heranzieht. Ist für mich aber auch nur rein Informativ, weil ich eh nichts verkaufen möchte.
puh... ganz schön gesalzene Preise beim neuen Whiskystats.
Man kann sich entscheiden zwischen unbrauchbar und abgehoben teuer. Ich hatte die Seite bisher genutzt, um mir einen Überblick zu verschaffen. Damit möchte sich die Whiskybase jetzt anscheinend monetarisieren...
Ich bin jedoch jetzt auch raus und nicht bereit für die jeweils gelieferte Leistung diese Preise zu bezahlen. ... Dann eben kurze manuelle Vergleiche in Eigenregie.
Ich hab mir die Preise im Chart angesehen und dann leicht über dem zeitnahen günstigsten Preis Limit gesetzt und beim bieten dann keinesfalls "live" erhöht (also Emotionen raus) ... Ich werde in Zukunft die Auktionswebseiteneigenen Tools stärker nutzen.
X3 Seit knapp 10 Jahren bei Krüger dabei, whiskystats nie benutzt... auch nie zu teuer eingekauft ;) Letztendlich werden dort auch nur die Daten abgegriffen die bei Krüger selber eh schon vorhanden sind. Dazu als Ergänzung die Base hat bislang vollkomnen gereicht.